Dazu erklärt Jürgen Wettingfeld: "Nun sind die Bürger der Stadt aufgerufen, mit uns über neue und erweiterte Formen der Bürgerbeteiligung zu beraten. Bürgerbeteiligung soll dabei keine politischen Beschlüsse ersetzen, sondern die verschiedenen Meinungen der Krefelder besser in die Entscheidungsprozesse einbinden. Hierfür sind neue Formen von Dialogplattformen zu suchen: Sei es Bürgerversammlungen, Bürgerbefragungen, neue Wege der Bürgerinformation bei städtischen Projekten, Workshops, Ortsterminen oder Diskussionsplattformen on- und offline. Über alle diese Fragen, wie das künftig geschehen soll, suchen wir den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Derzeit begrenzen sich die Möglichkeiten seitens der Stadt auf Einwohnerfragestunden im Rat oder in den Bezirksvertretungen, bei Offenlagen im Rahmen der Bauleitplanung, der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans oder der Änderung des Landschaftsplans. Die Ratsfraktion sieht hier noch großen Nachholbedarf, insbesondere bei größeren Bauprojekten oder der Gestaltung von Plätzen oder anderen Flächen. Wir wollen, dass die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung in Krefeld kein Feigenblatt wird, sondern die Krefelder Bürgerinnen und Bürger sollen an den kleinen und großen Projekten der Stadt besser mitwirken und ihre Ideen einbringen können."

Zur besseren Planung wird um eine kurze Anmeldung unter "cdu-fraktion@krefeld.de" oder 86 2017 gebeten, aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.