Krefeld Adenauer-Akademie: Neue Aufgabe für Peter Könen

Krefeld · Der langjährige Fraktionsgeschäftsführer der CDU in Krefeld ist in den "Günter Rinsche-Kreis" berufen worden.

 Der langjährige CDU-Fraktionsgeschäftsführer Peter Könen ist in den "Günter Rinsche-Kreis" der Konrad-Adenauer-Stiftung berufen worden.

Der langjährige CDU-Fraktionsgeschäftsführer Peter Könen ist in den "Günter Rinsche-Kreis" der Konrad-Adenauer-Stiftung berufen worden.

Foto: Lammertz

Peter Könen hat jahrelang an einem Stück Krefelder Politikgeschichte mitgeschrieben. Immer ruhig, freundlich und bedacht. Als CDU-Fraktionsgeschäftsführer stand er nicht in erster Reihe, prägte aber mit seiner großen Erfahrung und seinem Sachverstand die politische Arbeit der Christdemokraten wesentlich mit. Anfang des Jahres ging er in den Ruhestand. Doch das ist die Sache des Peter Könen nicht. Der 69-jährige Diplomverwaltungswirt (FH), Leitende Stadtverwaltungsdirektor a.D., früheres Rats- und Kreistagsmitglied im Rhein-Kreis Neuss und derzeit Inhaber eines Büros für Kommunikationsberatung, wurde jetzt als Mitglied in den "Günter Rinsche-Kreis" der Konrad-Adenauer-Stiftung berufen.

Dort befindet er sich in illustrer akademischer Gesellschaft: Prof. Dr. Klaus Borchard, Prof. Dr. Michael Krautzberger, Prof. Dr. Georg Milbradt, Prof. Dr. Bernhard Müller, Prof. Dr. Gerd Schmidt-Eichstaedt, Prof. Dr. Patrick Sensburg und Prof. Dr. Raimund Wimmer.

Günter Rinsche war seinerzeit der jüngste Oberbürgermeister Deutschlands, Landtags-, Bundestags- und Europaabgeordneter sowie Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er plädierte stets eindrucksvoll für das Subsidiaritätsprinzip und den europäischen Integrationsgedanken. Ausdrücklich in seiner Tradition steht der 2013 konstituierte Günter Rinsche-Kreis, ein bei der Kommunal-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung angesiedeltes Expertengremium unter der Leitung von Minister a.D. Franz Schuster. Bei ihren Zusammenkünften spüren die Mitglieder des Günter Rinsche-Kreises dem "bonum commune" nach und diskutieren über die christlich demokratische Handschrift in der kommunalen Selbstverwaltung.

In unterschiedlichen Regionen der Bundesrepublik Deutschland greift der Günter Rinsche-Kreis gemeinsam mit einschlägigen Experten aktuelle örtliche Herausforderungen auf und setzt diese in längerfristige Kontexte. Dank seiner fachkundigen Expertise und reichhaltigen Erfahrung entstehen Beiträge für die alltägliche Arbeit der politischen Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Das Wissen seiner Mitglieder und die Ergebnisse der jährlichen Zusammenkünfte fließen insbesondere in die Schulungsmaßnahmen, Fachkonferenzen, Veröffentlichungen und Kongresse der KommunalAkademie ein.

(sti)
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