Krefeld A 57-Ausbau: Brücke in Linn wird 16 Meter verschwenkt

Krefeld · Neue Details zum Ausbau der A 57 hat der Landesbetrieb Straßen NRW mitgeteilt. Die Brücke am Ende des Schönwasserparks an der Grenze zwischen Oppum und Linn soll demnach 16 Meter in Richtung Linn verschwenkt werden.

 Die Grafik zeigt, wie die A 57 (weiß) im Bereich Oppum Linn die Straße Hausbend und die Bahn kreuzt.

Die Grafik zeigt, wie die A 57 (weiß) im Bereich Oppum Linn die Straße Hausbend und die Bahn kreuzt.

Foto: Straßen NRW

Dies teilte Michael Kauffmann, Vertreter von Straßen NRW, vor Politikern des Planungsausschusses am Donnerstagabend mit. Das gewaltige Brückenbauwerk führt über die Straße Hausbend.

Die A 57 wird auf Krefelder Stadtgebiet zwischen Autobahnkreuz Moers und Autobahnkreuz Meerbusch in drei Abschnitten ausgebaut. Dabei, so zeigte sich gestern, gibt es schon jetzt erhebliche Verzögerungen bei der baulichen Planung — entgegen der bisherigen Planung verschiebt sich der Ausbau aller drei Teilabschnitte nach hinten. Mit dem Bau des Abschnittes Stadtmitte zwischen der Ausfahrt Gartenstadt und Ausfahrt Oppum wird demnach frühestens 2020 begonnen. Der Abschnitt Kapellen zwischen Kreuz Moers und Gartenstadt liegt derzeit zur Genehmigung beim Bundesverkehrsminister — frühestens 2018 ist hier Baubeginn.

Ausbau beginnt 2017 zwischen Meerbusch und Oppum

Als erstes soll mit dem Bau des Abschnittes Oppum zwischen Kreuz Meerbusch und Abfahrt Oppum begonnen werden — Baubeginn kann frühestens 2017 sein. Der Bau der Raststätte Geismühle soll 2018 beginnen. Kaufmann machte gestern weiterhin deutlich, dass ein Ideenwettbewerb für die Gestaltung der Brücken und Lärmschutzwände ins Leben gerufen werden soll — für Herbst 2018 sind hier erste Treffen eingeplant.

Der Großteil der Jurymitglieder soll aus Krefelder Vertretern gebildet werden. Vorher liegt der geplante verstärkte Lärmschutz allerdings zur Genehmigung beim Ministerium.

(RP)
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