Therme in Kleinenbroich Frau stürzt wegen zu viel Nebel in der Sauna - Klage abgewiesen
Kleinenbroich · Die Klage einer 49-Jährigen, die wegen zu viel Nebels beim Dampfbaden in einer Kleinenbroicher Therme stürzte und sich zwei Brustwirbel anbrach, ist vor dem Düsseldorfer Landgericht abgewiesen worden.
17.10.2017
, 11:13 Uhr
Die Frau hatte auf 5000 Euro Schmerzensgeld geklagt. "Die Therme hat nichts falsch gemacht. Die Frau hat den Wasserschlauch nicht ordentlich bedient und damit herumgespielt. Das hat sie auch selber gesagt", erklärt Elisabeth Stöver, die Pressedezernentin des Düsseldorfer Landgerichts.
Die Frau habe mit dem Schlauch ihren Platz abgespritzt und damit zu viel Nebel erzeugt. Damit habe sie den Nebel, in dem sie stürzte, selbst erzeugt. "Die Therme hat ihre Verkehrssicherheitspflicht nicht verletzt", sagt Stöver.