Korschenbroich Golf: Mit Handicap 4,5 zum Gesamtsieg

Korschenbroich · Beim zweiten Rittergut Birkhof Golf-Cup siegte Marc Pahlow schließlich nach einem Stechen.

 Er war der jüngste im Feld von insgesamt 79 Golfern: Yannik Otten (13).

Er war der jüngste im Feld von insgesamt 79 Golfern: Yannik Otten (13).

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Ganz im Zeichen des zweiten Rittergut Birkhof Cups stand jetzt der Golfpark Birkhof. 79 Golfer gingen dort an den Start. Am ersten Tag wurde auf allen drei Plätzen, und am zweiten Tag beim Finale der Besten auf dem 18 Loch Meisterschaftsplatz gespielt. Die Spannung war am Nachmittag des zweiten Tages groß, da wegen Punktegleichheit durch ein Stechen eine Entscheidung fallen musste. Marc Pahlow ging als glücklicher Sieger aus diesem direkten Vergleich hervor.

Mit einem Handicap von 4,5 holte er sich den begehrten Pokal. "Durch ein Stechen zum Sieger gekürt zu werden, war für mich das Größte. Spannender geht es nicht", sagte Marc Pahlow stolz im Anschluss an die Siegerehrung.

 Gruppenbild mit Golf-Cup-Sieger (v.l.): Marie-Antoinette zu Sachsen, Ralf Egermann, Marc Pahlow und Karl Heinz Grasskamp.

Gruppenbild mit Golf-Cup-Sieger (v.l.): Marie-Antoinette zu Sachsen, Ralf Egermann, Marc Pahlow und Karl Heinz Grasskamp.

Foto: T. Wefelnberg

Karl Heinz Grasskamp, Präsident des Golfparks Rittergut Birkhof, betonte in seiner Dankesrede, "dass dieses Turnier zweifellos als Highlight der Saison bezeichnet werden kann. Die große Resonanz hat gezeigt, dass der Club mit diesem im Rheinland einzigartigen Wettbewerb den Nerv der Golfer getroffen hat". Geschäftsführer Ralf Egermann versprach, "dass er den Birkhof-Cup zu einer festen Einrichtung entwickeln möchte".

Das Teilnehmerfeld beim Golf-Cup war bunt gemischt. "Wir sind mit 79 Nennungen im zweiten Jahr unserem Ziel, ein großes einzigartiges Turnier auszurichten, einen großen Schritt näher gekommen", betonte Marie-Antoinette zu Sachsen aus dem Golfpark.

Erfreulich war es auch, dass 50 Prozent der Teilnehmer von anderen Clubs kamen. Auf drei verschiedenen Plätzen, mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen, an einem Tag in einem Turnier sich messen zu können, sei selten. Jüngster Teilnehmer mit 13 Jahren und einem Handicap von 15,6 war Yannick Otten aus Wildenrath. Er konnte sich nach neun Stunden und 34 Kilometern für die Endrunde am nächsten Tag qualifizieren. "Für mich war das Turnier die erste große Herausforderung. Ich wollte wissen, wo meine Grenzen sind. Über Platz 29 freue ich mich sehr," sagte Yannick Otten.

(NGZ)
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