Geburtstagsspende 3050 Euro für Insel Tobi und das Regenbogenland

Korschenbroich · Wer Raymond Opszalski kennt, der weiß um sein soziales Engagement. Dem Korschenbroicher Kommunalpolitiker und DIS-Arbeitsdirektor sind soziale Projekte wichtig. Dass er dabei ein großes Herz für Kinder und Jugendliche hat, stellte er in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis.

Wer Raymond Opszalski kennt, der weiß um sein soziales Engagement. Dem Korschenbroicher Kommunalpolitiker und DIS-Arbeitsdirektor sind soziale Projekte wichtig. Dass er dabei ein großes Herz für Kinder und Jugendliche hat, stellte er in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis.

Und so brauchte Schauspielerin Uschi Glas auch nicht lange bitten, um Deutschlands führenden Personaldienstleister für ihren gemeinnützigen Verein "BrotZeit" zu begeistern, der mittlerweile bundesweit für ein gesundes Schüler-Frühstück sorgt. "Es ist eine tolle Initiative, für die sich Frau Glas bereits seit 2008 einsetzt", sind sich Raymond Opszalski und die Vorstände der Adecco-Gruppe einig.

Wichtig ist dem engagierten Christdemokraten aber auch die Unterstützung vor Ort - er ist in Mönchengladbach geboren, lebt in Neersbroich, arbeitet in Düsseldorf und setzt sich als Ratsmitglied für die Stadt Korschenbroich ein. Seinen runden Geburtstag nahm Raymond Opszalski jetzt zum Anlass, sich selbst ein Geschenk zu machen: "Ich bin dankbar und möchte etwas von meinem Glück an andere weitergeben." Zu seinem Sechzigsten sammelte Raymond Opszalski dann auch Geld statt üppiger Geschenke.

Insgesamt kamen dabei 3050 Euro zusammen - für das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf und für die Mönchengladbacher Kinderpalliativstation "Insel Tobi". Überwältigt von der Spendenhöhe und der ihm damit entgegengebrachten Wertschätzung überreichte der Korschenbroicher die Spendenschecks bei einem Besuch in den beiden Einrichtungen persönlich. Chefarzt Dr. Wolfgang Müller und Frank Mühlen, Vorsitzender der "Insel Tobi", waren überrascht und erfreut über eine so hohe Privatspende. "Sie leisten einen wirklich wichtigen Beitrag, damit wir am Krankenhaus Neuwerk Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen unterstützend zur Seite stehen können", stellte Frank Mühlen für den Förderverein heraus.

Die "Insel Tobi" garantiert Begleitung in Krisensituationen. "Den Eltern dieser Kinder bietet der Förderverein die Möglichkeit, die Pflege kurzfristig zu übernehmen. Wenn die pflegenden Mütter oder Väter erkranken oder eine Auszeit von der familiären Pflege nötig wird, sind wir zur Stelle", fasst Frank Mühlen die Ziele der Station zusammen. Ruth Wiedner

(NGZ)
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