Falschparker Stadt Köln lässt vor dem Marathon 207 Autos abschleppen

Köln · Bei bestem Laufwetter waren am Sonntag 26.000 Teilnehmer beim 20. Köln-Marathon unterwegs. Angefeuert von Tausenden Zuschauern siegten am Ende zwei Kenianer.

 Am Morgen vor dem Start in Deutz: Die Teilnehmer des 20. Köln-Marathon.

Am Morgen vor dem Start in Deutz: Die Teilnehmer des 20. Köln-Marathon.

Foto: Hauser

Bei den Männern triumphierte Raymond Kipchumba Choge, der sich auf den letzten zehn Kilometern absetzte und in der persönlichen Bestzeit von 2:08:39 Stunden ins Ziel kam. Bei den Frauen setzte sich Bornes Jepkirui Kitur in 2:32:15 Stunden durch.

Bevor es am Sonntagmorgen losging, ließ die Stadt 207 Autos abschleppen, die entlang der Marathon-Strecke geparkt waren. In 21 Fällen konnten die Halter das Abschleppen noch verhindern, weil sie erreichbar waren. "Wir versuchen immer, die Halter zu ermitteln", sagte ein Stadtsprecher am Sonntag.

Das Ordnungsamt hatte im Vorhinein Karten mit den Sperrungen veröffentlicht und Parkverbotsschilder aufstellen lassen. Viele Autofahrer hielten sich nicht daran: Die Stadt stellte 644 Verwarnungen aus, vor allem in den Außenbezirken. "Hier war weniger los und wir mussten nicht abschleppen, da die Autos Läufer und Zuschauer nicht behinderten."

(hsr/sid)
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