Manufaktur Leidenschaft für kölschen Gin

Köln · Seit acht Monaten sind Dagmar und Michael Frangenberg mit ihrer Gin-Manufaktur Ginsanity auf dem Markt. Aktuell präsentieren die Kölner den ersten Karnevalsgin mit dem Namen Pink Delight Special. "Mit dem eigenen Gin leben wir unsere Leidenschaft. Wir sind beide begeisterte Gin-Trinker. Mein Mann ist als Einkaufsdirektor viel unterwegs und hat immer wieder neue Gin-Sorten in toll designten Flaschen entdeckt und mit nach Hause gebracht. Beim Probieren kam aber oft die Ernüchterung - geschmeckt hat die Spirituose pur leider überhaupt nicht, erst mit Tonic war sie genießbar", beschreibt die 46-Jährige den Anlass, sich Gedanken über einen selbst hergestellten Gin zu machen. "Wir kochen beide gerne und beschäftigen uns viel mit Lebensmitteln. Für die Entwicklung der eigenen Gin-Rezeptur haben wir zwei Jahre investiert. Wir mussten uns erst in das Thema reinarbeiten. So entstand ein Getränk, das uns sehr gut geschmeckt hat und es hat bald seine Kreise gezogen", erinnert sich Frangenberg. In Braunsfeld findet das Paar die passenden Räumlichkeiten, um eine eigene Destillerie zu eröffnen. Dabei ist es nicht einfach, das neue Projekt bei einer immer stärker werdenden Nachfrage kontrolliert wachsen zu lassen. "Wir machen das bislang nur nebenher und haben noch unsere Berufe. Aber es beflügelt auch, die eigene Leidenschaft leben zu können. Und manchmal muss man Dinge einfach anpacken", sagt die Fernsehjournalistin. Als Vorteil sieht Frangenberg die eigene Destillerie. "Oft lässt man das eigene Rezept entwickeln und sucht sich eine fremde Destillerie für die Produktion. Wir können dagegen mit der eigenen Rezeptur spielen und sie immer wieder für bestimmte Anlässe variieren. Wir machen alles selbst vom Brennen bis zum Abfüllen." Inzwischen gibt es auch Verhandlungen mit einem der Kölner Traditionskorps, das den jecken Gin gerne auf seinen Veranstaltungen präsentieren möchte. "Wir wollen aber nicht, das es ein Massenprodukt ist, das den Karneval flutet", betont Frangenberg. So ist die Auflage des Karnevalsgins streng limitiert. Vertrieben werden die Spirituosen online sowie in ausgewählten Geschäften und in der Gastronomie.

 Dagmar und Michael in der eigenen Destillerie im Kölner Stadtteil Braunsfeld. Foto: Ginsanity

Dagmar und Michael in der eigenen Destillerie im Kölner Stadtteil Braunsfeld. Foto: Ginsanity

Foto: Frangenberg

Seit acht Monaten sind Dagmar und Michael Frangenberg mit ihrer Gin-Manufaktur Ginsanity auf dem Markt. Aktuell präsentieren die Kölner den ersten Karnevalsgin mit dem Namen Pink Delight Special. "Mit dem eigenen Gin leben wir unsere Leidenschaft. Wir sind beide begeisterte Gin-Trinker. Mein Mann ist als Einkaufsdirektor viel unterwegs und hat immer wieder neue Gin-Sorten in toll designten Flaschen entdeckt und mit nach Hause gebracht. Beim Probieren kam aber oft die Ernüchterung - geschmeckt hat die Spirituose pur leider überhaupt nicht, erst mit Tonic war sie genießbar", beschreibt die 46-Jährige den Anlass, sich Gedanken über einen selbst hergestellten Gin zu machen. "Wir kochen beide gerne und beschäftigen uns viel mit Lebensmitteln. Für die Entwicklung der eigenen Gin-Rezeptur haben wir zwei Jahre investiert. Wir mussten uns erst in das Thema reinarbeiten. So entstand ein Getränk, das uns sehr gut geschmeckt hat und es hat bald seine Kreise gezogen", erinnert sich Frangenberg. In Braunsfeld findet das Paar die passenden Räumlichkeiten, um eine eigene Destillerie zu eröffnen. Dabei ist es nicht einfach, das neue Projekt bei einer immer stärker werdenden Nachfrage kontrolliert wachsen zu lassen. "Wir machen das bislang nur nebenher und haben noch unsere Berufe. Aber es beflügelt auch, die eigene Leidenschaft leben zu können. Und manchmal muss man Dinge einfach anpacken", sagt die Fernsehjournalistin. Als Vorteil sieht Frangenberg die eigene Destillerie. "Oft lässt man das eigene Rezept entwickeln und sucht sich eine fremde Destillerie für die Produktion. Wir können dagegen mit der eigenen Rezeptur spielen und sie immer wieder für bestimmte Anlässe variieren. Wir machen alles selbst vom Brennen bis zum Abfüllen." Inzwischen gibt es auch Verhandlungen mit einem der Kölner Traditionskorps, das den jecken Gin gerne auf seinen Veranstaltungen präsentieren möchte. "Wir wollen aber nicht, das es ein Massenprodukt ist, das den Karneval flutet", betont Frangenberg. So ist die Auflage des Karnevalsgins streng limitiert. Vertrieben werden die Spirituosen online sowie in ausgewählten Geschäften und in der Gastronomie.

www.ginsantiy.de

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