Köln Lanxess-Arena-Verkauf: Der Name bleibt bis 2018

Köln · Die Lanxess Arena in Köln, die wohl größte Multifunktionshalle in Deutschland, ist laut Medienberichten für 440 Millionen Euro an zwei asiatische Investoren verkauft worden. Der Vertrag soll bereits unterzeichnet worden sein, heißt es weiter.

 Das "Henkelmännchen" gehört seit 1998 zur "Skyline" von Köln dazu. Seit 2008 heißt die Veranstaltungshalle Lanxess Arena.

Das "Henkelmännchen" gehört seit 1998 zur "Skyline" von Köln dazu. Seit 2008 heißt die Veranstaltungshalle Lanxess Arena.

Foto: Lanxess Arena

Der Oppenheim-Esch-Fonds veräußerte demnach die Arena samt Trainingshalle und Parkhaus und auch das Stadthaus Deutz. "Ich weiß, dass es sehr konkrete Verhandlungen zum Verkauf des gesamten Fonds gibt. Ob dies aber bereits notariell beurkundet ist, weiß ich nicht", sagte Stefan Löcher, Geschäftsführer der Arena Management GmbH, einem Kölner Boulevardblatt.

Das "Henkelmännchen", wie die Kölner die Halle wegen des "Bügels" über dem Dach nennen, heißt seit 2008 Lanxess Arena. Damals hatte der Chemiekonzern das Namenssponsering der Halle übernommen. Laufzeit des Vertrages: zehn Jahre, also noch bis 2018. Bis dahin, so sagte ein Lanxess-Sprecher gestern auf Anfrage unserer Redaktion, werde der Name in jedem Falle so bleiben. "Das läuft planmäßig so weiter. Denn wir haben einen Vertrag mit dem Betreiber, nicht mit dem Besitzer."

(LH)
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