Köln Gitter soll Dom vor Graffiti und Wildpinklern schützen
Köln · Der neue Kölner Dompropst Gerd Bachner will notfalls den Dom durch Gitter vor Verunreinigungen und Vandalismus schützen. Durch Klettereien, Graffiti und Wildpinkler entständen jedes Jahr bis zu 80.000 Euro Schaden.
10.04.2015
, 12:27 Uhr
Die Gitter könnten an der Bahnhofsseite aufgestellt werden, sagte er der "Kölnischen Rundschau". Außerdem sei das Problem der Erschütterungen der Kathedrale durch die U-Bahn nach wie vor nicht gelöst. Die Dombauhütte erklärte gegenüber der Katholischen Nachrichtenagentur, dass jährlich bis zu 80.000 Euro Schaden am Kölner Dom durch Vandalismus entstehen.
Bei Großveranstaltungen werde an die Fassade uriniert und Personen kletterten empor und schlügen Steine aus dem Mauerwerk. Zudem müssten täglich Graffiti entfernt werden.