Köln 20-Jähriger rast mit 125 km/h durch Rheinufertunnel

Köln · Die Polizei Köln hat einen 20-Jährigen erwischt, der im Rheinufertunnel mit seinem Ford Fiesta 75 km/h zu schnell unterwegs war. Der Mann muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen.

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Foto: dpa, hoh jol

Wie die Polizei mitteilt, hat die Behörde bei Kontrollen im Kölner Stadtgebiet am Dienstag 964 Geschwindigkeitssünder erwischt. 49 Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

"Erschreckend" seien, so die Polizei Köln, die Ergebnisse der Messungen im Rheinufertunnel. Dort ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h vorgeschrieben. 48 Fahrzeuge waren im Tunnel zu schnell unterwegs. 42 Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Sechs der zu schnellen Fahrzeugführer waren nach Angaben der Polizei mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde unterwegs.

Für den Negativrekord sorgte ein 20-Jähriger, der mit 125 durch den Tunnel raste. 680 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister und drei Monate Fahrverbot warten auf den Fahranfänger.

Pikante Notiz: Erst im Januar war es auf der Rheinuferstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Audi gekommen. Auch der Audi soll zu schnell unterwegs gewesen sein.

(sef)
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