Konzert Country-Musik aus Großbritannien

Köln · Zwei Mädels, die auf einer Farm auf dem Land aufwachsen, und die statt der Landwirtschaft die Country-Musik für sich entdecken, ist in den großen Weiten der USA keine Seltenheit. In Großbritannien kommt das aber nicht so häufig vor. "Wir singen nicht über Nashville Tennessee, sondern über unser Landleben in Hampshire", sagt Catherine Ward Thomas. Mit Pferden können die beiden Schwestern auch umgehen, aber auf den Stetson verzichten beide gerne. "Beim Reiten setzen wir lieber auf schützende Helme. Aber Tiere sind uns wichtig, wir sind damit aufgewachsen und unsere Hunde sind überall mit dabei", erklärt Lizzy Ward Thomas. Am Dienstagabend standen die beiden am Tanzbrunnen erstmals auf einer deutschen Bühne und wurden als Vorband von Chris de Burgh vom Kölner Publikum bejubelt. "Die Leute hier sind großartig. Sie können bei den Songs auch richtig zuhören und zeigen Interesse für unsere Musik", freut sich Catherine nach dem Konzert. "Chris de Burgh hat uns über das gemeinsame Label entdeckt und uns nach Köln eingeladen. Dort ist er extra zu uns gekommen und hat sich uns vorgestellt. Er ist sehr charmant", freut sich Lizzy, nachdem der Superstar aus Irland auch kein Problem damit hat, sich kurz vor seinem Auftritt Zeit für ein gemeinsames Foto mit den Schwestern zu nehmen. Mit Deutschland haben die beiden erstmals über einen Schüleraustausch Kontakt gehabt. "Wir waren eine Woche in Hameln. Die deutschen Mitschüler waren großartig. Die haben weit besser Englisch gesprochen, als wir Deutsch. Und so blieb Englisch die Hauptsprache beim Austausch und unser Deutsch hat sich nicht wirklich verbessert." Von Köln sind die beiden begeistert: "Das ist eine schöne Stadt mit dem Fluss und den Parks. Wenn wir auf Deutschlandtour gehen, kommen wir auf jeden Fall nach Köln zurück." Seit dem sie 16 sind, schreiben die Zwillingsschwestern gemeinsam ihre Songs und auch jetzt sind neue Stücke für das dritte Album in Arbeit. Ihre ersten Alben mit dem Mix aus Country, Folk und Pop starteten in Großbritannien direkt durch und belegten die vorderen Plätze der Charts. Zu den Vorbildern gehören Bands wie Dixie Chicks oder die Carpenters.

 Chris de Burgh mit Lizzy und Catherine Ward Thomas im Backstage-Bereich des Tanzbrunnens in Deutz.

Chris de Burgh mit Lizzy und Catherine Ward Thomas im Backstage-Bereich des Tanzbrunnens in Deutz.

Foto: Stephan Eppinger

Zwei Mädels, die auf einer Farm auf dem Land aufwachsen, und die statt der Landwirtschaft die Country-Musik für sich entdecken, ist in den großen Weiten der USA keine Seltenheit. In Großbritannien kommt das aber nicht so häufig vor. "Wir singen nicht über Nashville Tennessee, sondern über unser Landleben in Hampshire", sagt Catherine Ward Thomas. Mit Pferden können die beiden Schwestern auch umgehen, aber auf den Stetson verzichten beide gerne. "Beim Reiten setzen wir lieber auf schützende Helme. Aber Tiere sind uns wichtig, wir sind damit aufgewachsen und unsere Hunde sind überall mit dabei", erklärt Lizzy Ward Thomas. Am Dienstagabend standen die beiden am Tanzbrunnen erstmals auf einer deutschen Bühne und wurden als Vorband von Chris de Burgh vom Kölner Publikum bejubelt. "Die Leute hier sind großartig. Sie können bei den Songs auch richtig zuhören und zeigen Interesse für unsere Musik", freut sich Catherine nach dem Konzert. "Chris de Burgh hat uns über das gemeinsame Label entdeckt und uns nach Köln eingeladen. Dort ist er extra zu uns gekommen und hat sich uns vorgestellt. Er ist sehr charmant", freut sich Lizzy, nachdem der Superstar aus Irland auch kein Problem damit hat, sich kurz vor seinem Auftritt Zeit für ein gemeinsames Foto mit den Schwestern zu nehmen. Mit Deutschland haben die beiden erstmals über einen Schüleraustausch Kontakt gehabt. "Wir waren eine Woche in Hameln. Die deutschen Mitschüler waren großartig. Die haben weit besser Englisch gesprochen, als wir Deutsch. Und so blieb Englisch die Hauptsprache beim Austausch und unser Deutsch hat sich nicht wirklich verbessert." Von Köln sind die beiden begeistert: "Das ist eine schöne Stadt mit dem Fluss und den Parks. Wenn wir auf Deutschlandtour gehen, kommen wir auf jeden Fall nach Köln zurück." Seit dem sie 16 sind, schreiben die Zwillingsschwestern gemeinsam ihre Songs und auch jetzt sind neue Stücke für das dritte Album in Arbeit. Ihre ersten Alben mit dem Mix aus Country, Folk und Pop starteten in Großbritannien direkt durch und belegten die vorderen Plätze der Charts. Zu den Vorbildern gehören Bands wie Dixie Chicks oder die Carpenters.

Stephan Eppinger

(RP)
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