Köln Blindgänger legte Klettenberg lahm

Köln · Bei Bauarbeiten in Köln-Klettenberg ist am Montagvormittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. 2500 Menschen wurden evakuiert.

 Der Kampfmittelräumdienst hat einen Sicherheitsradius von 300 Metern festgelegt. Die rote Linie zeigt ihn auf der Karte.

Der Kampfmittelräumdienst hat einen Sicherheitsradius von 300 Metern festgelegt. Die rote Linie zeigt ihn auf der Karte.

Foto: Stadt Köln

Wie die Stadt Köln mitteilt, wurde die Bombe um 17.25 Uhr erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen sind aufgehoben, die evakuierten Bewohner dürfen in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der fünf Zentner schwere Sprengkörper war bei Bauarbeiten auf einem Grundstück an der Karl-Begas-Straße gefunden worden. Die Bombe lag einen Meter tief unter der Erde.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat einen Gefährdungsradius von 300 Metern festgelegt. Alle Menschen, die innerhalb dieses Umkreises wohnen, wurden evakuiert. Betroffen waren rund 2500 Personen.

Mehrere Seniorenheime in der Umgebung des Fundortes mussten geräumt werden. Evakuiert wurde nördlich der Fundstelle bis an die Löwenburgstraße und die Drachenfelsstraße, östlich bis einschließlich der Gleisanlage des Güterbahnhofs Eifeltor, südlich bis in die Kleingartenanlage hinein und westlich bis in Höhe der Franz-Marc-Straße.

(sef)
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