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Kleve Wirtschaftsjunioren besuchen Horlemann

Kleve · Die Unternehmensgruppe aus Uedem bringt mit 500 Mitarbeitern Energie zu Unternehmen.

 26 Wirtschaftsjunioren erhielten nun bei einem Rundgang Einblicke in die verschiedenen Geschäftsbereiche des Uedemer Unternehmens Horlemann.

26 Wirtschaftsjunioren erhielten nun bei einem Rundgang Einblicke in die verschiedenen Geschäftsbereiche des Uedemer Unternehmens Horlemann.

Foto: Wirtschaftsjunioren

Sie gehören fest zum Straßenbild im Kreis Kleve - die blauen Fahrzeuge der Unternehmensgruppe Horlemann. Doch was der Uedemer Traditionsbetrieb eigentlich genau macht, konnten die Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve bei einem Betriebsbesuch aus erster Hand erfahren. Sebastian Peters, Prokurist für den Bereich IT der Horlemann Automation & IT GmbH, brachte es bei seiner Begrüßung auf den Punkt: "Wir bringen Energie fast überall hin, und das seit mehr als 80 Jahren." Zu den Stärken von Horlemann gehört vor allem die Umsetzung individueller Kundenwünsche.

Auf einem Rundgang über das mit den Jahren organisch gewachsene und ständig erweiterte Firmengelände besuchten die 26 Wirtschaftsjunioren verschiedene Geschäftsbereiche des Unternehmens. Das Familienunternehmen wird mittlerweile in der dritten Generation von Josef und Peter Horlemann geführt. Inzwischen bietet die Unternehmensgruppe vom Kabel- und Kanalbau über Prozessleit- und Automatisierungstechnik bis zur temporären Stromversorgung alle dafür notwendigen Arbeiten, um eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Den Besuchern wurden sowohl der Bau von Schalttafeln und die Ausrüstung von Trafostationen vorgestellt, als auch die verschiedenen Möglichkeiten der mobilen Energieversorgung - von der Festivalbeleuchtung über Sportgroßereignisse bis hin zu Notstromversorgung in Krankenhäusern - präsentiert.

Besonders die per App steuerbaren Verteilerkästen faszinierten die Jungunternehmer: Das war "Smart Grid" zum Anfassen. Durch die nutzerabhängige, punktgenaue Steuerung werden Verbräuche kontrollierbar und Stromklau nahezu unmöglich gemacht. Peters machte deutlich, dass die Digitalisierung zu steigenden Anforderungen für eine sichere Versorgung führt - mit Energie, Daten und der dazugehörenden Infrastruktur. Das gilt für Störfallabsicherungen in Wasserwerken und Kraftwerken ebenso, wie für die Absicherung von Datennetzen, etwa im Gesundheitswesen. Hier besitzt die Firma Horlemann mit ihren insgesamt über 500 Mitarbeitern eine ausgezeichnete Expertise.

Juniorensprecher Nicolas Bremer dankte den Gastgebern für die gewonnenen Einblicke und - mit einem Augenzwinkern - den damit verbundenen, sehr kurzweiligen Einführungskurs in Elektrotechnik. Vor allem sie deutlich geworden, wie wichtig die blauen Fahrzeuge und das darin sitzende Knowhow für die Region und auch für das eigene Unternehmen seien.

(RP)
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