Kleve-Kellen/Rindern Stefan Notz stellt sich als neuer Pfarrer in Rindern vor

Kleve-Kellen/Rindern · Auf Einladung von Dechant Jürgen Lürwer haben sich die Gremien der Gemeinden Hl. Dreifaltigkeit Int Leeg und St. Willibrord Kleve auf der Wasserburg in Rindern getroffen. Grund war die Vorstellung von Pfarrer Stefan Notz, der auf Vorschlag des Bistums Münster leitender Pfarrer der im Herbst zu fusionierenden Gemeinden werden soll.

Der 53-jährige Pfarrer Notz, der in Winnekendonk geboren wurde, ist seit 13 Jahren in der Pfarrgemeinde St. Reinhildis in Hörstel (Tecklenburger Land) als leitender Pfarrer tätig und konnte im letzten Jahr sein 25-jähriges Priesterjubiläum feiern. Im Rahmen seiner bisherigen Arbeit hat er bereits umfangreiche Erfahrungen rund um die Gemeindefusion gesammelt. Als Stellvertreter des örtlichen Dechanten und Vorsitzender des Caritasverbandes Tecklenburger Land bringt Pfarrer Notz fundierte Kenntnisse sowohl im Management kirchlicher Institutionen als auch in der Führung pastoraler Gremien mit. Pfarrer Notz möchte integrativ unterwegs sein unter dem Motto: "Ich bin euer Pfarrer, ich gehöre hierher."

"Es gibt Arten und Weisen, auch holprige Wege zu beschreiten und Probleme zu bewältigen. Wichtig ist, dass wir uns gegenseitig mitnehmen", sagt der Seelsorger. Seine Stärken sieht er unter der Fragestellung "Was ist unser Auftrag für die Menschen" in den Bereichen "Teamfähigkeit", "Einfühlungsvermögen" und "Dienst am Menschen".

Beide Seiten freuen sich auf einen Weg in die Zukunft. Mit einem Blumenstrauß und lang anhaltendem Applaus sagten die Gremien dem neuen Pfarrer "Herzlich Willkommen!" Die offizielle Begrüßung des neuen Pfarrers ist geplant für den 23. August. Die Einführung als leitender Pfarrer ist vorbehaltlich der Zustimmung des Bischofs für den 25. Oktober angedacht.

(stw)
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