Kleve Stadt bietet Energieberatung für Mehrfamilienhäuser

Kleve · Am Dienstag Info-Abend im Foyer der Stadthalle

 Kämmerer Willibrord Haas fördert die Beratung zusätzlich.

Kämmerer Willibrord Haas fördert die Beratung zusätzlich.

Foto: Archiv

Hauseigentümer von Mehrfamilienhäusern im Stadtgebiet Kleve können sich beim Info-Abend der Stadt Kleve am Dienstag, 1. Dezember, 19 Uhr in der Klever Stadthalle im Glasvorbau über "energieeffiziente Altbaumodernisierung in der Stadt Kleve durch geförderte Vor-Ort-Beratungen" informieren. Das Ganze soll die Sanierungsoffensive in der Stadt Kleve fortführen, die 2014 mit der Beratung zu Ein- und Zweifamilienhäuser begann und die mit dem erst jüngst auf den Weg gebrachten Fassadenprogramm für die City weiter fortgeschrieben wird.

Damit knüpft die Verwaltung in Kleve konsequent an die Beratung für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern an, die im Herbst 2014 mit den Info-Gesprächen zur Quartierssanierung über die Bühne ging. Ziel der Stadt Kleve ist es, so Kämmerer Willibrord Haas, "durch die Sanierungsberatung weitreichende Sanierungsmaßnahmen (zu einem KfW-Effizienzhaus), den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und die damit verbundene regionale Wertschöpfung auszulösen".

Für diese "Sanierungsoffensive" im Winter 2015/2016 plant die Stadt nicht nur die Beratungsaktion, sondern auch, diese Energieberatungen zu fördern. "Damit sich die Kosten der Beratung für die Hauseigentümer in Grenzen halten, wird das Projekt durch die Stadt gefördert", so Stadtsprecher Jörg Boltersdorf. Das zuständige Bundesamt (BAFA) gewähre einen Zuschuss von 60 Prozent, maximal jedoch 1.100 Euro für Mehrfamilienhäuser. Die Stadt setzt noch einmal 30 Prozent dazu. "So muss der "Beratungsempfänger für ein Mehrfamilienhaus nur einen Kostenanteil von zehn Prozent bezahlen", sagt Boltersdorf.

Die Beratung soll aus einer Datenaufnahme vor Ort, der Anfertigung des Erfahrungsberichtes und der anschließenden Erläuterung bestehen und nicht zuletzt die Bedürfnisse und Wünsche des Hauseigentümers berücksichtigen. Die Gespräche werden von unabhängigen Energieberatern durchgeführt.

Infos: www.kleve.de unter Bauen und Wohnen/Klimaschutzprojekte der Stadt Kleve.

(mgr)
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