Lokalsport WRW-Spielerinnen wollen ihren Auswärtstrend fortsetzen

Kleve · Tischtennis auf Verbandsebene: Erstes Heimspiel der Regionalliga-Damen. Auch die ersten Frauen der Rhenania haben Heimrecht.

 Maria Beltermann vom Kleves Regionalliga-Quartett.

Maria Beltermann vom Kleves Regionalliga-Quartett.

Foto: Seipold

Damen-Regionalliga: TTVg. WRW Kleve - 1. TTV Richtsberg 1971 (Sonntag, 12 Uhr). Am ungewohnten Sonntag Mittag empfängt die erste Damenmannschaft von WRW Kleve den 1. TTV Richtsberg am Mittelweg. Dabei will man Selbstvertrauen aus den guten Leistungen am letzten Wochenende ziehen und zwei weitere Zähler einfahren. Dies erscheint gegen den TTV auch durchaus möglich. Die Gäste starteten mit einer 0:8-Niederlage gegen Holzbüttgen in die Saison. Zwar punkteten die Kleverinnen dort auch nicht unbedingt bedeutend häufiger, die Spiele waren jedoch deutlich offener. Zudem zeigt die Formkurve bei Ildiko Imamura, Verena Bauer, Maria Beltermann und Pia Dorißen seitdem klar nach oben.

"Wir wollen unseren Aufwärtstrend fortsetzen. Wenn wir komplett sind, sind wir auch leicht favorisiert. Wir hoffen, dass Ildikos Hand hält," gibt sich Beltermann hoffnungsvoll. Mit einem Sieg könnten sich die Kleverinnen im oberen Tabellendrittel festsetzen, auch nach Bereinigung der Tabelle, die zur Zeit aufgrund unterschiedlicher Anzahlen von Spielen noch wenig aussagekräftig ist.

Damen NRW-Liga: TTVg. WRW Kleve II - DJK Adler Brakel (Samstag, 18.30 Uhr). Zu einem Spitzenspiel der NRW-Liga kommt es am Samstag Abend am Mittelweg: die zweite Damenmannschaft von WRW empfängt die Damen des DJK Adler Brakel zum Duell des Tabellenzweiten gegen den Dritten. Die Brakeler, noch ohne Punktverlust, aber mit einem Spiel weniger als die Kleverinnen, haben die Chance, mit einem Sieg die Weiß-Rot-Weißen vom Relegationsrang zu verdrängen.

Ihre Hoffnungen ruhen vor allem auf ihrer Spitzenspielerin Patricia Nitzsche, die mit einer 5:0-Bilanz in die Saison gestartet ist und Sandra Agresti und Lisa Michajlova vor eine schwierige Aufgabe stellen wird. Nach ihrer starken Leistung gegen Jutta von Diecken am Wochenende ist Michajlova allerdings hungrig auf einen weiteren Sieg gegen eine starke Gegnerin. Zudem scheinen die WRW-Damen auf den weiteren Positionen mit Marion Klußmann, Claudia Wilms und Petra Jenisch besser besetzt als die Kontrahentinnen, sodass ein offenes Spiel zu erwarten ist.

Damen-Verbandsliga: DJK Rhenania Kleve - TTC Union Mülheim (Samstag, 18.30 Uhr). Nach zwei verlegten Partien kommen die Damen der Rhenania endlich mal wieder zur gewohnten Zeit am Samstag Abend an den Tisch. Dabei stehen sie vor einer machbaren Aufgabe: der TTC Union Mülheim, mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die Saison gestartet, ist alles andere als ein unschlagbarer Gegner für die Rhenanen, bei denen Jessica Jürges bisher eine starke Runde im oberen Paarkreuz spielt.

Gerade auf diesen hohen Positionen haben die Mülheimerinnen derzeit ihre Schwächen, spielten gegen die beiden Spitzen ihrer Gegner bisher eine 4:10-Bilanz, gegenüber einer erfreulichen 9:4-Bilanz bei den Rhenanen. Punkten Jürges und Agnes Sobilo also weiterhin so souverän im oberen Paarkreuz wie bisher, haben die DJK-Spielerinnen gute Chancen auf den dritten Saisonsieg.

(RP)
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