Tischtennis WRW Kleve zuversichtlich

Kleve · Tischtennis: Die Aktiven aus der Oberstadt rechnen sich in Holzbüttgen etwas aus.

 Ildiko Imamura (im Bild) bildet mit Verena Bauer das obere Paarkreuz bei den Regionalligadamen der TTVg. Weiß-Rot-Weiß Kleve. Am Sonntag in Holzbüttgen peilen sie ihre ersten Punkte in der laufenden Saison an.

Ildiko Imamura (im Bild) bildet mit Verena Bauer das obere Paarkreuz bei den Regionalligadamen der TTVg. Weiß-Rot-Weiß Kleve. Am Sonntag in Holzbüttgen peilen sie ihre ersten Punkte in der laufenden Saison an.

Foto: Evers

Den ungeschlagenen SV DJK Holzbüttgen haben die Regionalligadamen von WRW Kleve II am Sonntag vor der Brust. An auswärtigen Tischen sind die Kleverinnen nicht chancenlos - sofern Holzbüttgen wie bisher auf Fang Yin Wie, seine etatmäßige Nummer zwei, verzichtet. "Ich bin optimistisch, dass wir mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen", sagt Verena Bauer. Neben der frischgebackenen Bezirksmeisterin Bauer wird Ildiko Imamura im oberen Paarkreuz aufschlagen und dort sowohl für SV-Spitze Miriam Jongen als auch für die vermutliche dahinter aufschlagende Lisa Berg schwer zu bezwingen sein. Besonderes Augenmerk wird auf der Partie zwischen Imamura und Jongen liegen. Denn beide Spielerinnen sind in dieser Saison noch ungeschlagen.

Komplettiert wird das Team der Schwanenstädterinnen durch Pia Dorißen und Maria Beltermann. Sie werden sich mit der Ex-Kleverin Katja Brauner und Chiara Pigerl messen. Die Duelle sind in etwa ausgeglichen, wobei Brauner deutlich stärker einzustufen ist als Pigerl. "Wir rechnen mit einer insgesamt engen Partie. Bisher haben wir in Holzbüttgen nie gut abgeschnitten. Aber unsere Aufstellung ist auch eine andere als in den zurückliegenden Jahren", gibt Bauer zu bedenken und sagt weiter "Wie immer wollen wir im Doppel erfolgreich starten, um den Grundstein für mindestens einen Punkt zu legen."

Am Samstagabend schon gastieren die Damen von WRW Kleve III bei der Reserve des SV DJK Holzbüttgen. Auch das Oberligateam der Kleverinnen kämpft wie sein Kontrahent um die ersten Zähler in der Saison. Während die Rot-Weißen auf dem vorletzten Tabellenplatz rangieren, ziert die Damen-Mannschaft des Gastgebers punktlos das Ende der Tabelle. "In Holzbüttgen sehe ich uns in der Favoritenrolle", sagt Petra Jenisch.

Die beiden Youngster, Maike Aatz und Lisa Michajlova, haben am vergangenen Wochenende bei der Bezirksmeisterschaft überzeugt. "Wenn sie ihre Leistungen wiederholen, dann glaube ich, dass wir an den Spitzenpositionen klar stärker sind", so Jenisch. Gemeinsam mit Claudia Klußmann bildet Jenisch das hintere Paarkreuz. Das Abschneiden der WRW-Damen wird auch von der Aufstellung der Holzbüttgener Vier abhängen, die bisher stark variierte.

(RP)
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