Lokalsport WRW-Damen sind Aushängeschild

Kleve · Auftakt für WRW Kleve II (Oberliga) und DJK Kleve (NRW-Liga).

 Spielt wieder bei WRW Kleve: Aya Umemura.

Spielt wieder bei WRW Kleve: Aya Umemura.

Foto: g. evers

Mit erneut vier Mannschaften ist das Klever Damentischtennis auch in der neuen Spielzeit wieder auf Verbandsebene vertreten. Drei Teams stellt WRW Kleve in der Serie 2017/18 in der Regionalliga, Oberliga und Verbandsliga. In der NRW-Liga gehen nach ihrem Aufstieg die Damen der DJK Rhenania Kleve an die Tische. Das Quartett greift genau wie das Aufstiegs-Team von WRW 2 bereits am Samstag zum Schläger. Die beiden anderen Mannschaften müssen sich bis zum Startschuss noch etwas gedulden.

Als Aufsteiger haben WRW 2 und die DJK das gleiche Ziel vor Augen: Sowohl in der Oberliga als auch in der NRW-Liga soll der Klassenerhalt erspielt werden. Für die Rhenanen beginnt die Punktejagd am Samstag um 18.30 Uhr beim TuS Wickrath 2. Nach dem erfolgreichen Aufstieg aus der Verbandsliga, werden Agnes Sobilo, Jessica Jürges, die 14-jährige Lea Vehreschild und Silke Braam die Stammvier der Spielzeit bilden.

Auf eine erste, positive Meldung hofft am Samstagabend auch die WRW-Reserve in der Oberliga. Nachdem das Team den Sprung von der NRW-Liga in die nächsthöhere Spielklasse geschafft hat, will man sich hier wieder etablieren. Der Kader ist vielversprechend. Denn mit der Nummer eins, Maria Beltermann, thront ganz oben in der Aufstellung eine Akteurin mit Regionalligaformat. Allerdings wird sie - genau wie Lisa Michajlova und Rückkehrerin Maja Lamhardt - keinen festen Platz einnehmen und einen Großteil der Partien in der Regionalliga absolvieren. Wer beim Saisonauftakt am Samstag gegen den TTC Mariaweiler zum Einsatz kommt, ist noch nicht definiert. Petra Jenisch, Sandra Agresti, Marion Klußmann und Claudia Wilms werden im Laufe der Spielzeit genauso Einsätze erhalten wie die Nachwuchstalente aus der dritten Mannschaft.

Jene jungen Mädels aus WRW-Team Nummer drei haben im ersten Jahr im Damenbereich viel gelernt und konnten mit dem Verbleib in der Verbandsliga am Ende einen tollen Erfolg feiern. Dieser soll sich für Marie Janssen, Nefel und Zeliha Ari, Hannah Stemmler, Lisa Look, Maja Marbach und durch Unterstützung der erfahrenen Spielerinnen Jenisch, Wilms und Tina Janssen nun wiederholen. Auftakt für sie ist der 9. September.

Mit ihrem Start in der Regionalliga sind die Damen von WRW Kleve 1 unterdessen erneut das Aushängeschild. Sie gehen über die Landesgrenzen hinaus in Nordrhein-Westfalen und Hessen auf Punktejagd und bilden das einzige Team, das nicht nur nach dem Klassenerhalt, sondern nach höher hängenden Trauben streben will.

Klaus Seipold, Betreuer des Teams, blickt trotz einer zuletzt schwierigen Saison mit Optimismus nach vorne. "Unser Ziel ist es, in der ersten Saisonhälfte bereits den Klassenerhalt zu sichern. Je nach Verlauf wollen wir dann in der zweiten Hälfte auch oben mitmischen, wenn es die Ausgangslage zulässt." Die Mannschaft geht in neuer Aufstellung in den Wettbewerb. Aya Umemura, bekannt aus Zweitligazeiten bei WRW, wird sich mit Rückkehrerin Judith Hanselka einen Platz in Spitzenpaarkreuz teilen. Was nicht heißt "dass Aya und Judith nicht auch mal gemeinsam aufschlagen", so Seipold. Dahinter findet sich mit Liza-Marie Siegmund ein Eigengewächs. Sie trägt nach kurzem Gastspiel von zwei Jahren an ihrem Wohnort in Köln, beim TTC Brauweiler, wieder die rot-weißen Farben. Zum Team gehören außerdem wie im Vorjahr Beltermann und Pia Dorißen, die im hinteren Paarkreuz mit Michajlova und Lamhardt die Plätze teilen werden. Lamhardt kommt damit aus dem Münsterland wieder zurück an den Niederrhein. Auf die Gelegenheit für erste Punkte muss das Team bis zum 16. September warten. Dann wird TSV Langstadt 2 empfangen.

(RP)
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