Handball UTuS gewinnt Turnier des VfL Merkur

Kleve · In der Dietmar-Müller-Sporthalle in Bedburg-Hau fand diesmal die Saisoneröffnung der Handballabteilung des VfL Merkur Kleve statt.

 Merkur-Handballerinnen setzten sich gegen TSV Bocholt durch.

Merkur-Handballerinnen setzten sich gegen TSV Bocholt durch.

Foto: Evers

Am ersten Tag trat das Bezirksliga-Frauenteam des Gastgebers gegen die Landesligisten aus Uedem und Bocholt sowie die ehemalige Klever Oberligamannschaft an, die unter dem Namen "Goaldies" aufliefen. Gespielt wurde eine Hin- und Rückrunde im Modus "Jeder gegen Jeden", die der Uedemer TuS schließlich für sich entschied.

Aber auch die Merkur-Handballerinnen überzeugten trotz der Abwesenheit einiger Stammkräfte. Sie konnten dank einer starken Defensivleistung im Auftaktmatch den TSV Bocholt mit 4:2 schlagen. Bis auf ein Unentschieden gegen dieselbe Mannschaft sollten dies aber die einzigen Punktgewinne bleiben. Folgerichtig belegte Merkur den letzten Platz in diesem gut besetzten Turnier. Trainerin Monika Reintjes-Engelen, die die Merkur-Frauen in der nächsten Spielzeit trainieren wird, zeigte sich zufrieden. "Man darf nicht vergessen, dass bei uns etliche Stammspielerinnen fehlten und wir erst seit einer Woche im Training sind. Dafür haben wir uns gut verkauft."

Auch die "Goaldies" wussten die Zuschauer zu überzeugen. Mit einem couragierten Auftritt führten sie nach der Hinrunde die Tabelle sogar noch an. Ihnen gelang es, den späteren Turniersieger Uedem mit 7:5 zu schlagen. Doch im weiteren Verlauf des Turniers machten sich bei ihnen konditionelle Defizite bemerkbar. Somit reichte es in der Endabrechnung nur für Platz zwei. Getrübt wurde der Auftritt durch die Verletzung von Eva Voepel.

Der zweite Tag der Saisoneröffnung gehörte der männlichen B-Jugend. Dabei gefiel der Merkur-Nachwuchs mit starken Auftritten. Er bezwang sogar Verbandsligist HSG Wesel deutlich mit 17:11 und sicherte sich vor Wesel den Turniersieg. Blau-Weiß Dingden wurde Dritter, während die Klever Lokalrivalen aus Kevelaer und Xanten auf Platz vier und fünf landeten.

(niheg)
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