Lokalsport Rhenania überrascht im Kreisderby

Kleve · Damen-Tischtennis: WRW-Quartett gewinnt mühelos mit 8:3 gegen den TTC Fritzdorf.

 Lea Vehreschild entzauberte Franziska Holla.

Lea Vehreschild entzauberte Franziska Holla.

Foto: van Offern

Solide Siege erspielten sich die Klever Tischtennisdamen. Bereits am Freitag behaupteten sich die DJK-Damen in der NRW-Liga mit 8:2 gegen den SV Walbeck. Einen Tag später schlugen die Damen von WRW Kleve den TTC Grün-Weiß Fritzdorf in der Regionalliga mit 8:3.

NRW-Liga: DJK Rhenania Kleve - SV Walbeck 8:2. "Alle vier Spielerinnen haben sehr stark gespielt", freute sich DJK-Mannschaftsführerin Jessica Jürges über den 8:2-Erfolg im Kreisderby. "Mit einem so hohen Sieg hatten wir nicht gerechnet", sagte Jürges, die selbst in der Rückrunde nicht mehr zum Schläger greifen wird. Brillant spielte vor allem Lea Vehreschild auf, die Franziska Holla die erste Rückrundenniederlage beibrachte. Jener musste Agnes Sobilo einen der zwei Gegenpunkte schenken. Ein weiterer ging auf das Konto des Doppels Silke Braam/ Franziska Habermann, die sich im Einzel aber schadlos hielten.

Regionalliga: TTC Fritzdorf - WRW Kleve 3:8. Ebenso souverän war auch der Auswärtssieg der WRW-Damen in Fritzdorf, denn die Vier ließ wenig anbrennen. Durch das 2:0 in den Doppeln gelang eine gute Grundlage, welche Aya Umemura und Lisa Michajlova im ersten Einzeldurchgang ausbauten. Ihre Mannschaftskolleginnen Pia Dorißen und Mara Lamhardt mussten trotz starker Leistung gegen Stephanie Hoffmann und die ehemalige Kleverin Verena Bauer Niederlagen zum 4:2 akzeptieren. Dorißen war es auch, die im zweiten Einzel gegen Gabi Jansen ohne Erfolg vom Tisch ging - sie sollte aber die letzte WRW-Spielerin bleiben. Denn die übrigens Akteurinnen verzeichneten nacheinander Siege zum 8:3-Endstand. Umemura war mit der Einzelerfolgen stärkste Punktegarantin. "Das war ein schöner Erfolg", freute sich Maria Beltermann.

(liza)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort