Lokalsport Michajlova scheitert knapp in der Sechsergruppe

Kleve · Tischtennis: Top48-Bundesrangliste der Damen in Duisburg.

 Lisa Michajlova (WRW Kleve).

Lisa Michajlova (WRW Kleve).

Foto: Stade

Mit großer Zufriedenheit beendete Lisa Michajlova von WRW Kleve die Top48-Bundesrangliste der Damen. Zwar schaffte sie in ihrer Sechsergruppe nicht den Sprung unter die besten drei Spielerinnen, dennoch gab es bei einer 2:3-Bilanz keinen Grund zur Enttäuschung. "Mein Ziel war es, ein Spiel zu gewinnen. In der letzten Partie hatte ich dann sogar die Möglichkeit weiterzukommen. Das hat leider nicht geklappt, zeigt aber, dass ich sehr gut gespielt habe", so die Regionalligaspielerin.

Zum Auftakt gab es eine Niederlage gegen Franziska Schreiner (TV Hofstetten, 3. Bundesliga), die mit 0:3 deutlich ausfiel. "0:3 klingt nach einer klaren Sache. Satz zwei und drei waren aber eng und schon hier habe ich eigentlich gut gespielt. Schreiner ist eben besser." Die nächste Drittligaspielerin wartete mit Katharina Sabo vom TTG Süßen. Und die Partie brachte beim 3:1 den ersten Erfolg für Michajlova. "Das war mein bestes Spiel, definitiv", ordnete Michajlova ein, die anschließend gegen Regionalligaspielerin Janina Kämmerer verlor (TSV Langstadt).

Für die 2:2-Bilanz sorgte ein knapper Erfolg über Jugendspielerin Anna Tietgens (SC Poppenbüttel, Regionalliga). Im letzten Spiel wurde Michajlova dann nicht mehr von ihrem Vater, sondern von ihrer Schwester Katharina betreut. "Mein Vater hatte abends selbst ein Spiel, so haben wir Schwestern versucht, das letzte Spiel gemeinsam für mich zu entscheiden." Leider ohne Erfolg, denn gegen Huong Tho Do Thi verlor die WRW-Akteurin mit 0:3.

"Damit war ich leider gar nicht zufrieden. Ich habe zu viel darüber nachgedacht, dass ich die Chance auf das Weiterkommen habe", haderte sie kurzweilig mit sich, ist am Ende aber mit der Rangliste zurück.

(RP)
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