Lokalsport Kreß: "Trainer ein Glücksfall"

Kleve · Der Sportliche Leiter des 1. FC Kleve schaut positiv in die Saison.

 Georg Kreß, Sportlicher Leiter des 1. FC Kleve.

Georg Kreß, Sportlicher Leiter des 1. FC Kleve.

Foto: G. Evers

Kurz vor dem heutigen Pokalspiel gegen Regionalligist Rot-Weiss Essen freut sich Georg Kreß, im zweiten Jahr Sportlicher Leiter des 1. FC Kleve, über den derzeitigen Erfolg der beiden Senioren-Mannschaften in der Landesliga und Bezirksliga. "Wir sind mit beiden Teams sehr zufrieden. Mit jeweils vier Siegen aus fünf Spielen ist die Ausbeute fast perfekt", betont Kreß, der im Sommer gemeinsam mit Hans Noy und Coach Umut Akpinar den Kader zusammengestellt hat. "Wir haben uns punktuell verstärkt. Der Kader hat an Tempo, spielerischer Klasse und Persönlichkeit gewonnen. Es ist eine Freude, wie Umut die Elf auf ein funktionales Kollektiv umgebaut hat." Die positive Stimmung macht er auch daran fest, dass Jugendliche und Senioren gegenseitig Aufgaben bewältigen. So hätten die Seniorentrainer bei den Qualifikationsspielen der A-, B- und C-Junioren die jeweiligen Gegner unter die Lupe genommen. "Und jetzt haben Lukas Nakielski und Dilek Özden aus der Jugendabteilung die ersten Spiele der Seniorengegner gesichtet", sagt Kreß.

"Dass wir in Umut und Torben Sowinski gleich zwei A-Lizenz-Trainer für uns gewinnen konnten, ist natürlich ein Glücksfall", sagt der Sportliche Leiter und ergänzt: "Ich bin überzeugt, dass die Spieler bei den beiden Trainern viel lernen werden, zumal die A-Jugendlichen, die jetzt in der Niederrheinliga spielen, bei der Bezirksliga-Reserve mittrainieren". Aktuell steht die erste Mannschaft in der Landesliga auf dem Platz an der Sonne und die Bezirksliga-Reserve spielt am Freitag im Spitzenspiel bei SGE Bedburg-Hau. "Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme, aber was die Landesliga-Truppe angeht, so sehe ich in ihr großes Potenzial. Ich bin überzeugt, dass die Spieler um Trainer Umut Akpinar irgendwo zwischen den Plätzen eins bis fünf landen werden."

(RP)
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