Fußball Hildens Trainer Georg Kreß benötigt die Punkte selber

Bereits drei Spiele liegt der letzte Erfolg des VfB Hilden zurück. "Bei allem Respekt für Hö.-Nie., aber wir brauchen mal wieder einen Sieg", sagt der Klever Georg Kreß, der seit Beginn dieser Saison die Düsseldorfer Vorstädter trainiert. Das heutige Spiel bezeichnet Kreß als richtungsweisend. "Beide müssen gewinnen." Dazu hofft Kreß auch auf das nötige Glück, das in den vergangenen Partien seiner Elf oftmals fehlte.

 Der Klever Georg Kreß ist Trainer des VfB Hilden.

Der Klever Georg Kreß ist Trainer des VfB Hilden.

Foto: Matzerath

Dem SV Hö.-Nie. zollt Kreß trotz des letzten Tabellenplatzes Respekt. "Ich denke, die Tabelle gibt das Leistungsvermögen nicht richtig wieder", meint Kreß und liefert auch die Begründung. "Sie spielen teilweise guten Fußball, und die Mannschaft ist immer noch sehr gut besetzt." Der SV werde sein Team vor eine schwere Aufgabe stellen, ist sich Hildens Trainer sicher.

Kreß vertraut aber auch den Stärken seiner Mannschaft. "Mit meinem Kader bin ich sehr zufrieden", sagt der Coach, der schon den 1. FC Kleve und SV Straelen trainierte. Den Grund darin, warum Hilden und die Schwarz-Gelben die beiden letzten Tabellenplätze belegen, sieht Kreß in der starken Liga. "Die Oberliga ist stärker geworden als noch im vergangenen Jahr. Jeder kann jeden schlagen", ist Kreß überzeugt. Für Hilden und Hö.-Nie. sei es nun wichtig, bis zur Winterpause noch möglichst viele Punkte zu sammeln und dann eventuell noch mal nachzurüsten.

(pets)
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