Lokalsport Für WRW-Teams hängen die Trauben hoch

Kleve · Damen-Tischtennis: In der NRW-Liga tritt DJK Kleve bei Spitzenreiter Brauweiler mit Ersatz an.

 Hannah Stemmler (WRW Kleve III).

Hannah Stemmler (WRW Kleve III).

Foto: Stade

Für die WRW-Teams hängen die Trauben am Wochenende hoch. Am Samstagabend greifen WRW Kleve 2 und WRW Kleve 3 an heimischen Tischen zum Schläger.

Oberliga: WRW Kleve II - TTC Schwalbe Berneustadt. Den TTC Schwalbe Bergneustadt empfangen die Damen der Reserve am kommenden Samstag im Oberligaduell. Ein Blick auf das 2:8-Hinrundenergebnis macht schnell deutlich, wer die Favoritenrolle trägt. Denn im ersten Vergleich konnten die Kleverinnen nur die Doppel gegen den derzeit Tabellenvierten gewinnen. Während die WRW-Damen noch um den Verbleib in der Liga kämpfen, ist der Drops für die TTC-Vier schon gelutscht: Weder in Richtung Aufstieg, noch in Richtung Abstieg sind Hoffnung oder Angst begründet. Die Schwanenstädterinnen können dennoch befreit aufschlagen, denn die rettenden Zähler müssen in anderen Partien geholt werden.

NRW-Liga: TTC Grün-Weiß Brauweiler - DJK Rhenania Kleve. Das Spitzenspiel in der Damen NRW-Liga findet am heutigen Samstag zwischen der DJK Rhenania Kleve und dem TTC Grün-Weiß Brauweiler beim Kölner Gastgeber statt. Dabei hatten sich die Kleverinnen eigentlich eine Spielverlegung gewünscht. Denn die Reise wird nicht in Bestbesetzung angetreten, da Lea Vehreschild und Silke Braam nicht dabei sind. Agnes Sobilo, Franziska Habermann, Lucia Jansen und Christiane Schlesinger werden trotzdem versuchen, "gegen den Tabellenführer mitzuhalten", so Mannschaftsführerin Jessica Jürges. Auch der Gastgeber wird voraussichtlich nicht in Bestbesetzung spielen. Annette Schimmelpfennig, Nicole Spieß, Jenny Liebsch, Lisa Stark und Annette Offermann stehen zur Verfügung. Der erste Vergleich endete mit 3:8.

Verbandsliga: WRW Kleve III - Anrather TK Rot-Weiß III. Außenseiter sind auch die Damen von WRW Kleve III in der Verbandsliga. Sie schlagen gegen den Anrather TK Rot-Weiß III auf, dem sie zuletzt mit 3:8 unterlagen. Trotzdem müssten die jungen Spielerinnen an sich glauben und auf einen Überraschungserfolg hoffen, damit der letzte Tabellenplatz noch verlassen werden und der Klassenerhalt avisiert werden kann. Noch ist der Rückstand auf das rettende Ufer nur einen Zähler groß. Dies könnte sich im schlechtesten Falle aber am Wochenende ändern, weil zwischen dem direkten Konkurrenten des Anrather TK RW IV und dem Post SV Oberhausen ein Kellerduell bevorsteht.

(RP)
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