Tischtennis Für WRW-Herren stirbt die Hoffnung zuletzt

Kleve · Tischtennis NRW-Liga: TTV Rees-Groin - TTVg. WRW Kleve 9:6 / Jens Roeloffs fehlte erkrankt.

 Der Klever Jens Roeloffs stand nicht zur Verfügung.

Der Klever Jens Roeloffs stand nicht zur Verfügung.

Foto: Stade

Ohne ihren erkrankten Mannschaftsführer Jens Roeloffs unterlagen die Herren der TTVg. WRW Kleve in der NRW-Liga beim TTV Rees-Groin mit 6:9. Damit verweilen die Klever weiterhin auf Rang vier in der Tabelle und gehen von diesem Platz erst nach Ostern in das nächste Meisterschaftsspiel.

In Rees hatte sich das Team viel vorgenommen und wollte den Hinrundensieg wiederholen, der im ersten Vergleich gegen ein allerdings stark geschwächtes TTV-Team gelang. Doch im zweiten Aufeinandertreffen gab der rechtsrheinische Gastgeber von Beginn den Ton an. Die Doppel endeten aus Klever Sicht mit 1:2. Andrzej Borkowski und Hiroshi Kittenberger lösten ihre Aufgabe souverän, während sich ihre Mannschaftskollegen jeweils hauchdünn mit 9:11 im Entscheidungssatz geschlagen geben mussten. Thorsten Honefeld und Cedric Görtz unterlagen dem Spitzendoppel um Samuel Preuss und Sascha Bußhoff, Vincent und Lukas Kepser mussten sich Jörn Franken und Christian Schepers geschlagen geben.

Drei Einzelniederlagen von Borkowski (gegen C. Franken), Kittenberger (Preuss) und Görtz (J. Franken) brachten Kleve verhältnismäßig schnell an diesem Abend mit 1:5 in Rückstand, der nicht mehr korrigiert werden konnte. Zwar kamen Honefeld und V. Kepser noch zu Einzelsiegen im ersten Durchgang, doch mussten Ersatzspieler L. Kepser sowie Borkowski und Kittenberger mit ihren jeweils zweiten Einzelniederlagen das 3:8 zulassen.

Es keimte auf Klever Seite kurz noch einmal Hoffnung auf, als Honefeld, Görtz und V. Kepser ihre Duelle als Sieger beendeten den Abstand auf 6:8 verkürzten. L. Kepser war im letzten Einzel dann aber überfordert und konnte die Gesamtniederlage nicht verhindern. "Wir haben ein enges Spiel erwartet, das wir mit Jens Roeloffs vielleicht auch gewonnen hätten", war Honefeld nicht überrascht von dem Verlauf der Partie. "Schade ist, dass wir aber auch in dieser Aufstellung unsere Chancen hatten, die wir vor allem im Doppel liegen gelassen haben", kommentierte der Klever Akteur, der dennoch weiterhin auf den dritten Tabellenrang zum Saisonende hofft.

(RP)
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