Rudern Brauer lobt die Aktivitäten des CRC

Kleve · Kleves Bürgermeister stattete dem Clever Ruderclub (CRC) einen Besuch ab. Er kletterte in ein Ruderboot und machte als Steuermann eine gute Figur.

 Auch nach dem 15-minütigen Ausflug auf dem Spoykanal hatte Bürgermeister Theo Brauer nichts von seiner Heiterkeit eingebüßt.

Auch nach dem 15-minütigen Ausflug auf dem Spoykanal hatte Bürgermeister Theo Brauer nichts von seiner Heiterkeit eingebüßt.

Foto: Gottfried Evers

Mit unruhigen Gewässern kennt sich Kleves Bürgermeister Theo Brauer ja schon von Berufswegen aus. Nun zeigte er, dass er auch auf dem Wasser eine gute Figur macht. In einem Fünfer-Ruderboot des Clever Ruderclubs (CRC) gab er den Steuermann und fuhr mit Kindern ein kleines Stück den Spoykanal hinunter.

Nur beim Wenden haperte es noch ein wenig. "Theo, steuer' mal in die andere Richtung", rief ihm einer seiner Vorderleute zu und sorgte damit für einige Lacher am Ufer. Bürgermeister Brauer war nach dem rund viertelstündigen Ausflug trotzdem wieder froh, festen Boden unter den Füßen zu haben, lobte aber auch die Kinder, die ihn wohlbehalten über die Spoy gerudert haben.

Der Clever Ruderclub hatte Brauer eingeladen, um ihn als Vertreter der Stadt zum Ende seiner Amtszeit hin nochmal im Ruderclub begrüßen und Danke sagen zu können. Durch viel Eigenleistung, aber auch dank großzügiger, finanzieller Unterstützung der Stadt konnte der CRC im Jahr 2008 sein neues Bootshaus beziehen, welches seither das Heim der Ruder bildet.

Obendrein übernahm Brauer im Jahr 2010 die Schirmherrschaft für das jährliche Treffen der Deutschen Wanderruderer mit über 400 Gästen aus ganz Deutschland und Dänemark, das der Clever Ruderclub, der durch zahlreiche Teilnahmen an nationalen und internationalen Wettbewerben wieder zu einem Begriff im deutschen Rudersport wurde, ausrichtete. "Zudem hat der Verein auch an Veranstaltungen wie etwa beim Klever Schwanenritterrace teilgenommen. Es sind einfach unglaublich aktive Leute. Das ist einfach toll", sagte Brauer, für den es ein Privileg ist, solche Vereine in der Stadt zu haben. Von diesen profitieren auch die Studenten der Hochschule Rhein-Waal. Bereits mehrere Studenten haben sich nämlich dem Club angeschlossen, um dem Hobby auf dem Wasser weiter nachzugehen.

(pets)
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