Tischtennis Beltermann rechnet mit engem Match

Kleve · Tischtennis: Damen-Regionalligist TTVg. WRW Kleve kann am Samstag bei Aufsteiger DJK SF 08 Rheydt nicht in stärkster Formation antreten.

 Maria Beltermann, Mannschaftsführerin des Regionalligisten TTVg. WRW Kleve, reist mit ihrem Team zum Aufsteiger nach Rheydt.

Maria Beltermann, Mannschaftsführerin des Regionalligisten TTVg. WRW Kleve, reist mit ihrem Team zum Aufsteiger nach Rheydt.

Foto: Stade

Während Damen-Verbandsligist DJK Kleve am Samstag in heimischer Umgebung aufschlägt, müssen die Klever Regionalliga- und Bezirksligateams der Damen auswärts Farbe bekennen.

Regionalliga, DJK SF 08 Rheydt - TTVg. WRW Kleve II (Samstag, 18.30 Uhr). Eine enge Partie für ihr Regionalligateam prognostiziert Mannschaftsführerin Maria Beltermann von WRW Kleve II bei der gastgebenden DJK SF 08 Rheydt. Dabei gehöre der Aufsteiger aus Rheydt eigentlich zu den Abstiegskandidaten. "In Bestbesetzung müssen wir die DJK ganz klar schlagen. Wir werden aber nicht komplett spielen, sodass wir durchaus ein umkämpftes Match erwarten", sagt Beltermann.

Die Aufstellung am Samstag sieht an Position eins Spitzenspielerin Ildiko Imamura vor, der gewiss drei Einzelsiege zuzutrauen sind. Dahinter schlagen aber weder Ariane Liedmeier noch Verena Bauer auf. Liedmeier ist nach dem Reglement in die 2. Bundesliga hochgerückt, da Jelena Muetstege zu viele Spiele in der Erstvertretung von WRW ausgesetzt hat und somit aktuell mit Aya Imamura, Yuko Imamura und Judith Hanselka nur noch drei Spielerinnen die Stammstärke besitzen.

"Ariane rückt darum automatisch auf, um das Team zu komplettieren und kann keine Einsätze mehr bei uns bestreiten", erklärt Beltermann. Bauer ist zudem privat verhindert, so dass Pia Dorißen am Samstag die Nummer zwei im Klever Team sein wird. "Die Duelle von Pia sind in etwa ausgeglichen zu bewerten. Sie kann in allen Partien gewinnen und verlieren." Gleiches gilt auch für Beltermann und Maike Aatz, die aus der Drittvertretung kommt und als Ersatzspielerin fungiert. "Ildiko ist natürlich eine 'Bank' für uns und ein guter Rückhalt, da sie in normaler Verfassung drei Siege erspielt. Aber darauf dürfen wir uns nicht verlassen, denn jeder Punkt wird wichtig sein. Wir müssen einfach von Spiel zu Spiel fokussiert bleiben", hofft Beltermann das Rezept zum Erfolg zu kennen.

Verbandsliga-Damen: DJK Rhenania Kleve - TTC Union Mülheim (Samstag, 18.30 Uhr). Mit 3:1-Zählern aus den beiden letzten Spielen gegen den Post SV Castrop-Rauxel (7:7) und bei Preußen Lünen (8:1) spielten sich die DJK-Damen in der Tabelle auf den sechsten Rang vor. Ob der Neuling ohne die verletzten Dana Coumans und Agnes Sobilo auch im anstehenden Duell der beiden Aufsteiger punkten kann, muss allerdings bezweifelt werden. Der TTC Union Mülheim (8:2-Punkte) musste sich bislang nur Spitzenreiter TSSV Bottrop geschlagen und geht in der Klever Oberstadt favorisiert an die Platte. "Anhand der Einzelbilanzen kann man sehen, das Mülheim sehr ausgeglichen besetzt ist. Es wird für uns sehr schwer, aber wir werden in eigener Halle alles geben und versuchen einen Punkt in Kleve zu behalten", sagt Mannschaftsführerin Jessica Jürges.

Bezirksliga: TV Voerde - DJK Rhenania Kleve II (heute, 19.30 Uhr). Auf ein weiteres Spitzenteam der Liga trifft das zweite Damenteam der Klever Rhenania. Nach drei Niederlagen in Folge dürften auch beim Tabellendritten (8:2-Punkte) die Trauben hoch hängen. In Bestbesetzung spielt der Gastgeber um Spitze Heike Luckmann (7:0-Siege) als klarer Favorit auf.

Bezirksliga: TTG DJK Rheinland Hamborn - TTVg WRW Kleve IV (Samstag, 18.30 Uhr). Vor den Begegnungen mit den drei Spitzenteams der Liga muss die Viertvertretung der WRW-Damen am jetzt anstehenden Spieltag in Hamborn Farbe bekennen. Jenny Marotzki, Tatjana Giebel, Angelika Bonk und Beate Ollhoff weisen allesamt positive Einzelbilanzen auf und dürften vom Tabellenvierten nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in die Schranken verwiesen können.

(RP)
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