Jugendfußball 1. FC Kleve mit drei Teams am Start

Kleve · Jugendfußball: Relegation zur Niederrheinliga. A-Jugend in Sonsbeck, B-Jugend und C-Jugend in Homberg.

 Die C-Junioren des 1. FC Kleve spielen nach dem 7:1-Kantersieg gegen Rhenania Bottrop heute Mittag gegen VfB Homberg.

Die C-Junioren des 1. FC Kleve spielen nach dem 7:1-Kantersieg gegen Rhenania Bottrop heute Mittag gegen VfB Homberg.

Foto: G. Evers

A-Junioren: SV Sonsbeck - 1. FC Kleve (Sonntag, 11 Uhr). Am Sonntag beginnt für die A-Junioren vom 1. FC Kleve die Relegation für den Aufstieg in die Niederrheinliga. Um 11 Uhr bestreitet man dann sein Auswärtsspiel in Sonsbeck. In einer starken Gruppe mit Dilkrath, Ratingen und Sonsbeck sieht U19-Trainer Markus Verkühlen seine Mannschaft schon fast als Außenseiter im Rennen um den Aufstieg: "Das sind Mannschaften mit einer exzellenten Jugendarbeit. Aber wir haben sehr gut trainiert und eine harmonische Truppe. Wir werden keinesfalls chancenlos in die Partien gehen." Für die Klever spricht zudem vor allem die Erfahrung aus der Niederrheinliga und der Fakt, dass man mit dem neuen A-Junioren-Jahrgang eine nahezu komplett eingespielte Mannschaft vorzeigen kann. Das Team der B-Junioren, die im letzten Jahr Niederrheinliga gespielt hatte, ist nämlich vollständig hoch in die U19 gegangen. Geblieben aus dem letzten Jahrgang sind hingegen nur drei Spieler.

"Somit haben wir eine sehr junge Mannschaft. Diese ist aber das hohe Niveau gewöhnt, die Spieler kennen sich und wir haben drei bärenstarke Zuwächse. So können wir ganz entspannt in die Relegation gehen", sagt Verkühlen.

B-Junioren: VfB Homberg - 1. FC Kleve (Sonntag, 11 Uhr). Die Klever starten am morgigen Sonntag mit einem klaren Ziel in die Relegation zur Niederrheinliga. "Wir sollten möglichst die Punkte holen. Es ist grundsätzlich immer gut, mit einem Erfolg in die Relegation zu starten", sagt Robert Scheffler, Trainer der Klever. Das vergangene gute Jahr in der Leistungsklasse mache ihm Hoffnung, dass dies auch gelingen wird. "Eigentlich sind wir überall gleich gut besetzt, ob im Mittelfeld, in der Abwehr oder im Sturm. Aber es sind alles noch pubertierende Jugendliche, bei denen es auch darauf ankommt, wie sie an dem Tag drauf ist. Das ist immer eine große Unbekannte", meint Scheffler weiter. Er habe sein Team jedoch optimal auf den Gegner vorbereitet und zudem einige Spieler in den eigenen Reihen, die mit dem älteren U17-Jahrgang schon Niederrheinliga-Erfahrung sammeln konnten. Einen Favoriten macht Scheffler in der Klever Gruppe, in der neben Homberg auch Arminia Klosterhardt und die DJK SG Altenessen vertreten sind, aber nicht aus. "Das ist eine ausgeglichene Gruppe. Ich denke, dass der Aufstieg erst am letzten Spieltag entschieden wird", sagt Scheffler.

C-Junioren: VfB Homberg - 1. FC Kleve (heute, 15 Uhr). Beide Teams konnten ihre Auftaktspiele in der Qualifikation zur Niederrheinliga gewinnen, wodurch es heute Mittag zum Aufeinandertreffen des derzeitigen Tabellenzweiten (Homberg) gegen den Klever Spitzenreiter kommt.

Der Sieger ist zwar nach der Partie noch nicht endgültig für die Niederrheinliga qualifiziert, gerade die Klever könnten sich bei ihrem derzeit guten Torverhältnis aber nach einem Erfolg berechtigte Hoffnungen auf einen Aufstieg in die höhere Spielklasse machen.

Soweit denkt Kleves Trainer Christoph Zens derzeit aber noch nicht. Er fokussiert sich darauf, sein Team gut auf das schwere Auswärtsspiel einzustellen.

"Homberg ist eine geschlossene Mannschaft, die sehr gefährlich vors Tor kommt. Wir sollten unnötige Passfehler, Ballverluste und Standards möglichst vermeiden und selber eine gute Chancenverwertung haben", sagt Zens. Dessen Offensivkräfte Ozan Özdemir und Jost Gerards haben aber ja bereits gegen den SV Rhenania Bottrop bewiesen, dass sie hungrig auf Tore sind.

(RP)
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