Kreis Kleve SPD-Kreistagsfraktionsvorstand bestätigt

Kreis Kleve · Die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion Kleve kamen jetzt turnusgemäß zur Fraktionssitzung zusammen, um nach der Hälfte der Wahlperiode den Fraktionsvorstand zu wählen. Die fünfköpfige Fraktionsführung stellte sich nach drei Jahren zur Wiederwahl - und hatte Erfolg. Jürgen Franken aus Kranenburg wurde einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Stellvertretende Vorsitzende wurden Thorsten Rupp aus Emmerich, auch Fraktionsgeschäftsführer, und Gerd Engler aus Goch. Zu Beisitzerinnen wurden Sigrid Eicker aus Geldern und Brigitte Wucherpfennig aus Kleve gewählt.

"Wir wollten den Kreis Kleve sozialer und gerechter machen, und dafür haben wir uns ordentlich ins Zeug gelegt. Mit über 70 Anträgen und fast 40 Anfragen, die in rund 40 Fraktionssitzungen erarbeitet wurden, ist die SPD-Fraktion seit der Kommunalwahl 2014 mit Abstand die aktivste Fraktion im Kreistag Kleve", stellt Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Rupp fest. "Die wichtigsten Anträge waren etwa die Forderung nach einem Kommunalen Integrationszentrum, einem Masterplan Gesundheit für den Kreis, einer Verbraucherberatung, besserer Förderung der Jugendarbeit oder die komplette Weiterleitung der LVR-Rückzahlung an die Kommunen", so Rupp (Emmerich).

Gerd Engler, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Kreistagsmitglied aus Goch, ergänzt: "Fast 20 Mal haben wir uns außerdem mit Experten aus dem Kreis Kleve getroffen und diskutiert. So konnte die Netzwerkarbeit der SPD-Kreistagsfraktion unter anderem mit dem Sozialdienst katholischer Frauen, dem Deichverband, Haus Riswick, dem Naturschutzzentrum Kreis Kleve, der Awo oder dem Kreissportbund intensiviert werden."

Pflege, Wohnraum für alle, Integration von Flüchtlingen und die Zukunft der beruflichen Bildung sind Brigitte Wucherpfennig aus Kleve wichtig. Franken weiß, dass noch viel zu tun ist. "Wir werden mit guten Argumenten für unsere Positionen werben und uns intensiv um die Zukunftsthemen im Kreis Kleve kümmern, damit der Kreis Kleve lebens- und liebenswert bleibt", kündigt Sigrid Eicker aus Geldern an.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort