Kleve Schüler zeigen Geschichte der Russlanddeutschen

Kleve · Die Präsentation der 28 Jugendlichen findet am Freitag im Kolpinghaus Kleve mit Sketchen, Erzählungen und Gesang statt. Los geht es ab 17 Uhr.

 Im Unterricht wurde die Geschichte der Russlanddeutschen behandelt - zu sehen am Freitag im Kolpinghaus.

Im Unterricht wurde die Geschichte der Russlanddeutschen behandelt - zu sehen am Freitag im Kolpinghaus.

Foto: Foto. NN

Seit 2014 wird an den Schulen des Kreises Kleve Russisch unterrichtet. Frau Zech, die herkunftssprachlichen Unterricht in Russisch macht, hat ein Projekt "Geschichte der Russlanddeutschen" initiiert. Zuerst wurde im Unterricht das Thema "Geschichte der Russlanddeutschen" durchgenommen. Wegen des thematischen Inhalts und finanzieller Unterstützung hat sie sich an Julia Weber, Vorsitzende vom Hafen der Hoffnung gewandt und sie zum Unterricht eingeladen. Julia Weber nahm am Unterricht zusammen mit einer Zeitzeugin teil.

Später besichtigten 28 Schüler mit ihren Eltern und 18 Mitgliedern des Vereins Hafen der Hoffnung das erste und bisher einzige in Deutschland vorhandene Museum für "Russlanddeutsche Kulturgeschichte" in Detmold. Die Busfahrt wurde dank in Kleve und dem Verein Hafen der Hoffnung finanziert.

Eine Präsentation des Projekts durch die Schüler des herkunftssprachlichen Unterrichts Russisch findet im Kolpinghaus in Kleve in deutscher und russischer Sprache statt. Im Programm: Präsentation durch die Schüler in Form eines Sketches, Erzählung von Zeitzeugen, Auftritt der Singgruppe vom Hafen der Hoffnung, Ausstellung und mehr. Die Eltern der Schüler bieten russlanddeutsches Gebäck, das sie selber herstellen, an.

Interessierte sind am Freitag, 23. Februar, um 17 Uhr im Kolpinghaus in Kleve willkommen. Eine Anmeldung ist unter Telefon 02821 582002 (AB) oder per E-Mail info@hafen-der-hoffnung.de möglich.

(RP)
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