Kleve-Kellen RP zu Gast in der Kisters-Realschule

Kleve-Kellen · Das Thema Zeitung steht bei den Achtklässlern der Karl-Kisters-Realschule derzeit hoch im Kurs. Seit einiger Zeit beschäftigen sich die Schüler im Rahmen des Leseförderprojekts "Texthelden" intensiv mit der Rheinischen Post, analysieren Inhalt und Aufbau der Zeitung. Nun bekamen sie Besuch von der Klever RP-Redaktion und erhielten Antworten auf ihre vielfältigen Fragen zur Rheinischen Post und zum Arbeitsalltag eines Redakteurs. So wollten die Schüler unter anderem wissen: Wie viele Zeitungen werden täglich gedruckt? Treffen Redakteure oft Prominente? Macht der Beruf überhaupt Spaß? Viele Schüler interessierte, wie sie in dem Beruf erste Erfahrungen machen können und welche Voraussetzungen man erfüllen muss. Sie erfuhren, dass der Einstieg in den Beruf bereits früh erfolgen kann, nämlich mit einem Praktikum oder einer freien Mitarbeit. Abitur und ein abgeschlossenes Studium werden ebenfalls erwartet.

 Beschäftigen sich seit Wochen mit der Rheinischen Post: die Nachwuchs-Journalisten der Karl-Kisters-Realschule.

Beschäftigen sich seit Wochen mit der Rheinischen Post: die Nachwuchs-Journalisten der Karl-Kisters-Realschule.

Foto: Evers

Joshua Klösters aus der 8 a wollte wissen, wie die Zeitung eigentlich an ihre Informationen kommt. Die Antwort: Oft trudeln Pressemitteilungen in der Redaktion ein. Auch bei Pressekonferenzen wird man informiert. Aber nicht jeder Ansprechpartner rückt mit seinem Wissen heraus. Da hilft es, hartnäckig zu sein. Manchmal dauert das Sammeln von Fakten länger. Da muss die Veröffentlichung warten, bis der Artikel "rund" ist. Am Wichtigsten sind jedoch eigene Geschichten, die man selbst recherchiert. Jetzt werden die Schüler selbst zu Journalisten. Sie werden ihre erste Reportage schreiben. Die RP wünscht den "Nachwuchs"-Journalisten viel Erfolg!

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort