Kalkar/Rees Neue Fährrampe eingeweiht

Reeserschanz: Der neue Anleger, der im Zusammenhang mit der Baumaßnahme "Flutmulde” entstand, hat für Kalkar und Rees eine wichtige touristische Bedeutung. Das "Rääße Pöntje” fährt jetzt wieder regelmäßig.

 Die neue Fährrampe wurde feierlich eingeweiht.

Die neue Fährrampe wurde feierlich eingeweiht.

Foto: Andreas Endermann

Feierlich wurde die neue Fährrampe Reeserschanz eingeweiht. Von dem Reeser Anleger unternahmen die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Rees, Mariehilde Henning, Gerhard Fonck, Bürgermeister von Kalkar, und die Leiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes Duisburg-Rhein, Birgitta Beul, die erste offizielle Fahrt nach Niedermörmter. Der Fährbetrieb ist für beide Städte touristisch wichtig. Seit Palmsonntag fährt die Fähre "Rääße Pöntje” nach der Winterpause regelmäßig.

Im Zuge des Baus der Flutmulde in Rees wurde der alte Anleger entfernt und ein neuer ­ inklusive einer Fährschneise, die nur von dem Fährmann benutzt werden darf ­ gebaut. "Bei dem Bau der neuen Fährrampe war es wichtig, freie Sicht zwischen den beiden Anlegern herzustellen, da die Fähre nicht nach einem Zeitplan, sondern nach Bedarf fährt” , erklärte Sebastian Messing, der für das Projekt zuständige Ingenieur vom Wasser- und Schifffahrtsamt.Bei der Einweihung gab es ein Rahmenprogramm mit einem Malwettbewerb, einem Preisausschreiben und Live-Musik von der Band "The Greyhounds”.

"Wir möchten diesen Tag nutzen, um unsere Maßnahme bekannt zu machen und die Akzeptanz in der Bevölkerung stärken. Die Resonanz ist durchaus gut. Wir bekommen viele Anfragen und die Bürger bringen großes Interesse auf”, sagte Messing. Im Moment liege man gut im Zeitplan. Messing: "Ich bin mit dem bisherigen Verlauf der Baumaßnahmen sehr zufrieden.” Mit der Einweihung der Fährrampe ist ein Teilprojekt beendet. Insgesamt dauert die Baumaßnahme, die 2009 begann, fünf Jahre.

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