Kleve Klever können Einwände gegen Bau der 220n erheben

Kleve · Die geplante Umgehung für Kellen als Bundesstraße (B) 220n geht in die Offenlage. Bürger können die Antragsunterlagen bis einschließlich 22. Juni bei der Stadt Kleve einsehen und sich über die Planung informieren. Wer Einwände gegen den Plan hat, kann diese bis spätestens zum 6. Juli bei der Stadt Kleve oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf erheben.

 Die geplante Ortsumgehung (B 220n) soll Kellen und die stark befahrene Emmericher Straße (B 220) entlasten.

Die geplante Ortsumgehung (B 220n) soll Kellen und die stark befahrene Emmericher Straße (B 220) entlasten.

Foto: Gottfried Evers

Die B 220n soll als Ortsumgehung dienen, aber auch zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Reduzierung der Umweltbelastung beitragen. Die geplante Entlastungsstraße führt von der Emmericher Straße (B 220) in Höhe von Haus Schmitthausen in einem Bogen auf den Klever Ring (B 9). Im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 wird sie als "vordringlich" eingestuft. Der Bau der 2,9 Kilometer langen Straße wird mit rund 8,5 Millionen Euro veranschlagt, wann er beginnt, ist noch ungewiss.

Der Plan kann bei der Stadt Kleve, Fachbereich Planen und Bauen, Landwehr 4-6, Zimmer 224, zu folgenden Zeiten eingesehen werden: montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, montags und mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und dienstags und donnerstags von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Die Unterlagen sind auch über die Internetseite der Stadt (www.kleve.de/de/inhalt/bauen-und-wohnen) zugänglich.

(cat)
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