Kleve Stadt zieht Strafantrag gegen Bruno Schmitz zurück

Kleve · Die Stadt Kleve hat am Montag den Strafantrag gegen den Kulturmanager und Kölner Stunksitzungsmitglied Bruno Schmitz zurückgezogen. Schmitz soll in einer Auseinandersetzung um die Gebühren für das Cinque-Spiegelzelt am Forstgarten das Vorgehen der Stadt mit der "Nazizeit" verglichen haben. Davon hatte sich Schmitz jetzt distanziert.

 Die Anzeige gegen Bruno Schmitz hat die Stadt zurückgezogen.

Die Anzeige gegen Bruno Schmitz hat die Stadt zurückgezogen.

Foto: G. Evers

Und zwar "nachdrücklich im Interesse eines gedeihlichen Miteinanders. Ich bitte diejenigen, die sich durch meine Äußerungen verletzt oder angegriffen fühlen, um Entschuldigung. Soweit durch meine Äußerungen das kulturelle Engagement der Stadt Kleve beschädigt worden sein sollte, tut mir dies leid", schreibt der Kabarettist.

Ihm sei an einer guten Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve und an einer guten Kulturarbeit in der Stadt Kleve gelegen, sagte er im Gespräch mit unserer Redaktion. Nach der schriftlichen Entschuldigung zog die Stadt den Strafantrag zurück, wie ein Sprecher der Stadt Kleve erklärte.

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