Kranenburg Integrationsbeauftragte für Kranenburg

Kranenburg · In der jüngsten Sitzung des Rates der Gemeinde Kranenburg wurde beschlossen, den Sperrvermerk zu den Aufwendungen für eine Integrationsbeauftragte aufzuheben. Der Bürgermeister wurde beauftragt, die Aufgaben durch das Personal zu erledigen.

Die Integrationsbeauftragte stellt eine zentrale Anlaufstelle für alle Flüchtlingsangelegenheiten dar und ist Schnittstelle zwischen Zugewanderten, Verwaltung, beteiligten Ämtern und Ehrenamtlichen. Als Schwerpunkte der Tätigkeit können genannt werden: Integration, Status und Justiz, Bildung und Koordination. Der Koordinator des "Runden Tisches", Friedhelm Kahm, betonte: "Die ehrenamtlich Tätigen stoßen immer wieder in Grenzbereiche, zu deren Bewältigung eine höhere Fachkompetenz erforderlich ist. Eine Überforderung der Ehrenamtlichen sollte auf jeden Fall vermieden werden, da ansonsten immer mehr Helfer sich zurückziehen." Adelheid Bachmann hat gute Kontakte zu Klaus Reiners (Integrationsbeauftragter in Bedburg-Hau) und kann auch die Fachkenntnisse von Birgit Gerold von der AWO nutzen, die jeden Donnerstag Beratung in Flüchtlingsangelegenheiten in Kranenburg macht.

(stw)
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