Kleve Gruft-Ampel fällt aus und keiner weiß warum

Kleve · Stau auf der Gruft gehört in Kleve zum Straßenbild. Was passiert, wenn an der Kreuzung Gruftstraße/Tiergartenstraße/Klever Ring etwas nicht so läuft wie vorgesehen wurde am Mittwoch erneut deutlich. Der Tag begann für Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit mit Nieselregen und Ärger.

 Gewohntes Bild auf der Gruft in Kleve.

Gewohntes Bild auf der Gruft in Kleve.

Foto: Evers

Gleich zweimal fielen die Ampeln an der Kreuzung aus. Die erste Meldung ging bei der Polizei gegen 7.45 Uhr ein: "Lichtsignalanlagen" defekt hieß es. Der Rückstau ging nach Angaben eines Polizeisprechers bis zur Kreuzung an der Linde. Nach Angaben der Polizei musste der Verkehr nicht durch den Verkehrsdienst geregelt werden, da die Wartezeit höchstens fünf Minuten länger war als üblich. Um 10.45 Uhr hatte ein Techniker von Straßen.NRW die Ampelanlage instand gesetzt. Etwas mehr als sechs Stunden tat die Lichtzeichenanlage ihren Dienst, dann fiel diese ein zweites Mal aus. Diesmal war es nach Ansicht der Polizei notwendig, den Verkehr durch Beamte regeln zu lassen. Ein Techniker des Landesbetriebs schaffte es erneut, die Funktion der Ampel um 19.35 Uhr wieder herzustellen. Allein die Frage, warum die Signalanlage zweimal ausfiel, bleibt unbeantwortet. Ein Sprecher von Straßen.NRW sagte, dass es sich hier um den neuesten Stand der Technik handele. Im Zuge der Baumaßnahme hatte man die computergesteuerte Ampel aufgestellt. "Wir wissen nicht, warum es zu dem Ausfall kam. Im Speicher war keine Fehlermeldung zu finden", so der Sprecher. Und darum kann es jederzeit wieder passieren.

(Jan)
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