Kleve Glückwünsche aus Kleve an den polnischen Primas

Kleve · In seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender des Bundes der Polen in Deutschland und Vorsitzender der Katholischen Polnischen Gemeinde in Kleve hat Wladyslaw Pisarek an den Feierlichkeiten zum Jubiläum "600 Jahre Primas in Polen" in Gnesen teilgenommen. Beim Pontifikalamt mit zahlreichen Kardinälen und Bischöfen aus ganz Europa wurde ausdrücklich auch die Delegation aus Kleve begrüßt.

 Wladyslaw Pisarek übergibt Gratulationsschreiben an Erzbischof Wojciech Polak.

Wladyslaw Pisarek übergibt Gratulationsschreiben an Erzbischof Wojciech Polak.

Foto: stal

Die geschichtliche Verbindung zwischen Kleve und Gnesen besteht durch die Geburt Kaiser Otto III. 980 im Reichswald bei Kleve. Er war ein Freund des heiligen Adalbert, der in Gnesen hochverehrt wird. Der Primas von Polen ist der Hüter der Reliquien des heiligen Adalbert, des Hauptpatrons von Polen.

Bei einem Empfang konnte Wladyslaw Pisarek dem amtierenden Metropoliten von Gnesen und Primas von Polen, Erzbischof Wojciech Polak, ein Grußwort der Klever Bürgermeisterin Sonja Northing überreichen. Die Bürgermeisterin gratulierte zu dem besonderen Jubiläum der Katholischen Kirche in Polen und wies auf die jahrzehntelange Verbindung zwischen Kleve und Gnesen hin. Als langjähriger Pressesprecher des IKLK und Koordinator der deutsch-polnischen Zusammenarbeit mit der Katholischen Polnischen Gemeinde in Kleve gratulierte auch RP-Mitarbeiter Werner Stalder zum Jubiläum "600 Jahre Primas in Polen".

(stw)
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