Kreis Kleve Geld vom Bund für Familien im Kreis Kleve

Kreis Kleve · Mit einer Fördersumme von knapp einer Million Euro unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im laufenden Jahr diverse Programme und Initiativen im Kreis Kleve. Das teilt Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin und SPD-Abgeordnete aus dem Kreis Kleve, mit. Für die Bereitstellung von Sprach-Kitas werden 383.000 Euro zur Verfügung gestellt. "Die Anhebung der finanziellen Förderung ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit, denn Sprache ist der Schlüssel zur Welt.

Mich freut besonders, dass die Förderung direkt der Generation von morgen zu Gute kommt", so Hendricks. Bei einer Laufzeit bis Ende 2020 werden Kitas allein in Kleve und Emmerich mit rund 237.000 beziehungsweise 185.000 Euro unterstützt. Die Schwerpunkte liegen sowohl auf der Weiterentwicklung der sprachlichen Bildung und der Förderung einer inklusiven Pädagogik als auch bei der Zusammenarbeit mit Familien. "Der durch das Bundesprogramm aus dem Ministerium von Katarina Barley ermöglichte Einsatz von zusätzlichen Fachkräften ist entscheidend für die problemlose Integration von benachteiligten Kindern", sagt Hendricks.

Die Bundesinitiative "Frühe Hilfen" unterstützt die Städte Kleve, Emmerich, Goch, Geldern, Kevelaer und den Kreis mit 91.000 Euro. Mit den Mitteln sollen Netzwerke vor Ort gestärkt und der Einsatz von Familienhebammen und vergleichbaren Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich gefördert werden. Auch werden dem Bundesfreiwilligendienst im Kreis und dem Jugendmigrationsdienst 321.000 beziehungsweise 156.000 Euro bereitgestellt. Weitere Förderungen mit insgesamt über 45.

000 Euro aus den Bundesprogrammen "Mehrgenerationenhäuser" und "Jugend Stärken im Quartier" erhalten die Caritas in Kevelaer sowie der Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Kleve.

(RP)
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