Kleverland Garten(t)räume im Kleverland

Nach den langen und kalten Wintertagen freuen sich die Menschen - besonders die Freizeitgärtner - auf die ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings. Nur noch wenige Tage und es ist Frühlingsanfang. Damit kann die Gartensaison mit ihrer bunten Vielfalt beginnen.

Auch privaten Gartenbesitzer der Aktion "Offene Gärten im Kleverland" bereiten sich auf die kommende Saison vor, um den Besuchern ihre Gärten in voller Pracht zu präsentieren. Es handelt sich dabei nicht um einen Wettbewerb. Die Privatgärten müssen auch keine bestimmten Kriterien erfüllen, sie sollten sich allerdings im Einzugsgebiet des Kleverlandes (Kranenburg, Kleve, Bedburg-Hau, Kalkar, Uedem, Goch) befinden.

Sieben privaten Gartenbesitzer und ein Schulgarten

Bereits zum sechsten Mal haben sich jetzt Gartenbesitzer zu dieser Aktion zusammengefunden, die vom Kleve Marketing und der Gemeinde Bedburg-Hau begleitet wird. Sieben private Gartenbesitzer und ein Schulgarten in Bedburg-Hau, Kleve, Goch und Kalkar öffnen ihre Pforten an mehreren Wochenenden zwischen März und September und bieten zu einem Kostenbeitrag von drei Euro Einblick in die Blüten- und Farbenpracht.

Neben dem traditionellen Bauerngarten mit Rosen, Obstbäumen und Gemüsebeeten werden den Besuchern Stauden- und Skulpturengärten, Kräutergärten, verträumte und exklusive Wohngärten, Landschaftsgärten oder Gärten mit Teichanlagen vorgestellt mit einem Spiel aus Farben, Formen und Düften.

Ganz nach dem Untertitel "Der Garten als Lebensraum" kann der Besucher auf Entdeckungsreise gehen und seinen "Lieblingsgarten" finden oder erneut besuchen. Für viele Besucher ist es eine besondere Freude, durch die Privatgärten zu schlendern, sich auszutauschen, zu fachsimpeln, Erfahrungen zu sammeln oder einfach zu bewundern, was sich aus den verschiedenen Gartensituationen so machen lässt.

Neuer Garten in Appeldorn

Es gibt auch einen neuen Garten. Der Kunstgarten Davidu in Kalkar-Appeldorn ist zum ersten Mal dabei. Die Besitzer Vincent Drost und Duve van Boggelen sind durch ihr offenes Kunsthaus bekannt und perfekte Gastgeber.

Mehr zu den offenen Gärten lesen Sie auch am Freitag in der Rheinischen Post.

(jul)
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