Kalkar Feuerwehrausbildung bestanden

Kalkar · Zehn Kameraden der Wehren Kalkar und Bedburg-Hau haben die theoretische und praktische Prüfung zum Truppmann bestanden. Das dritte und vierte Modul der Truppmannausbildung fand dreimal wöchentlich in der Feuerwache Kalkar statt. Abgenommen wurden die Prüfungen durch die Stadtbrandinspektoren Georg Bouwmann, Helmut Hessel und Lehrgangsleiter Roland Matenaer.

 Die neuen Truppmänner: Rene van Aken, Jens Buchmann, Matthias Witzke, Julius Michels, Philipp Kehrmeier, Karl Hohl, Frank Friedhoff, Manuel Heißing, Mats Kösters und Thomas Arntz.

Die neuen Truppmänner: Rene van Aken, Jens Buchmann, Matthias Witzke, Julius Michels, Philipp Kehrmeier, Karl Hohl, Frank Friedhoff, Manuel Heißing, Mats Kösters und Thomas Arntz.

Foto: Feuerwehr

Theorie und Praxis - die Vernetzung ist eine Notwendigkeit bei der Feuerwehr, denn jeder Einsatz ist anders. Schnelles Handeln erfordert einen sicheren Einsatz der Hilfsmittel. Somit wurden durch Ausbilder des Löschzuges Kalkar Mitte und den Löschgruppen Hönnepel, Grieth, Niedermörmter und Wissel, in der etwa 80 Stunden dauernden Ausbildung, nicht nur Brand- und Löschlehre, Objektkunde, Brandmeldeanlagen, Gefahrenstoffe und Wasserversorgung theoretisch vermittelt, sondern auch praktisch geübt. Auch die technische Hilfeleistung, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, ist ein Haupteinsatzfeld der Freiwilligen Feuerwehren geworden und fand in den Modulen Berücksichtigung.

Als Truppmann können die zehn Kameraden nun auch selbständig im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz arbeiten. Die Leitung eines Einsatzes obliegt dem Gruppen- oder Zugführer. Es ist wichtig, dass die grundlegenden Tätigkeiten in einem Einsatz keiner langen Überlegungen bedürfen. Routinierte Tätigkeiten laufen dadurch zügig ab, und die Feuerwehr kann auf die einzigartige Situation, abweichend von den Routineaufgaben im jeweiligen Einsatz, eingehen.

Dafür investieren die Freiwilligen Feuerwehrmänner und Frauen ihre Freizeit. Die Ausübung dieses Ehrenamtes ist ohne das Verständnis und die Unterstützung der Familien nicht möglich. Ihnen gilt ein besonderer Dank.

(RP)
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