Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen
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Kleve Diebe haben es auf Studentenbuden abgesehen

Kleve · Nur 75 Minuten haben Diebe am Freitag gebraucht, um hintereinander in sechs Wohnungen im Studentenwohnheim an der Flutstraße einzubrechen. Zwischen 15 und 16.15 Uhr hebelten sie laut Polizeiangaben die Wohnungstüren auf und durchsuchten mehrere Räume. Die Täter klauten Bargeld, eine Armbanduhr und eine Kamera.

Doch wie kam es, dass die Täter so viele Wohnungen in so kurzer Zeit aufbrechen konnten? "Das war dem Zufall geschuldet, dass so viele Bewohner des Studentenwohnheimes gleichzeitig nicht zuhause waren", sagt Manfred Jakobi, Sprecher der Polizei.

Viele Studenten seien vor dem langen Wochenende unterwegs gewesen, vermutet Jakobi. Und so haben die Diebe ungestört die Einbrüche begehen können. Die kurze Dauer pro Einbruch sei nicht außergewöhnlich: "Einbrecher kriegen normale Wohnungstüren ohne eine zusätzliche Sicherung in kurzer Zeit auf." Wenn die Täter dann in der Wohnung sind, gehen sie äußerst schnell vor und nehmen nur mit, was sich leicht transportieren lässt. "Gesucht wird vor allem nach Bargeld und Schmuck."

Insgesamt sind aber Einbrüche bei Studenten in den vergangenen Jahren - Kleve ist seit 2009 Hochschulstandort - eher selten.

(RP)
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