Kreis Kleve/Amsterdam Der Export-Kreis auf der Provada

Kreis Kleve/Amsterdam · Die Niederlande bieten den unternehmerisch Tätigen im Kreisgebiet seit jeher Chancen und Herausforderungen. Eine Berufsgruppe, die zu den klassischen Dienstleistern zählt und den niederländischen Markt seit Jahren im Focus hat, sind die steuerberatenden Berufe. Wohl auch aus dem Grund hat sich die Wirtschaftsförderung (WFG) Kreis Kleve dazu entschieden, den Besuch der Provada in Amsterdam in engem Schulterschluss mit Steuerberatern aus der Region zu gestalten. "Das enge Netzwerk der steuerberatenden Berufe reicht bis weit in die Niederlande hinein", nennt die Kreis-WfG einen Grund für die Kooperation.

Die BHU-Steuerberatungsgesellschaft mit Wirtschaftsprüfer Per-Olaf Ulrich, die Ecovis KPP-Steuerberatungsgesellschaft mit Diplom-Kaufmann Volker Wein und Steuerberater Uwe Fransen, Steuerberater Günter Heenen von der Kanzlei NeD Tax werden die Reise nach Amsterdam antreten, ebenso die Steuerkanzlei Michael Lommen mit dem gleichnamigen Steuerberater aus Emmerich am Rhein wie auch Honorarkonsul und Rechtsanwalt Freddy B. Heinzel von der Kanzlei Strick Rechtsanwälte und Steuerberater. Sie alle werden mit dem Team der Kreis-WfG und Mediamixx-Chef Frank Wöbbeking den Versuch unternehmen, die größte Immobilien-Messeveranstaltung der Niederlande zum Erfolg zu machen. Wie in jedem Jahr wird man die Messefläche der Standort Niederrhein GmbH unter Federführung von Geschäftsführer Bertram Gaiser "bespielen".

Neu im Gepäck sind zwei Vierseiter - der eine in deutscher Sprache, der andere in niederländischer. "Der Export-Kreis auf der Provada - Kreis Kleve", ist der Prospekt überschrieben, in dem niederländische Unternehmen - darunter ebenso PG-Kaas in Emmerich am Rhein, die Vos Logistics in Goch, das Wunderland Kalkar, der Airport Weeze oder die Banafood Services in Straelen - die Anziehungskraft der Region unter Beweis stellen. Schon heute sind 700 der 866 internationalen Handelsregister-Unternehmen im Kreis niederländischer Herkunft. Das sind 80 Prozent. Mit Hilfe der steuerberatenden Berufe sollen es bald mehr werden.

(RP)
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