Kleve „Ein wunderbarer Tag“

Kleve · „Das ist ein wunderbarer Tag, ein jahrzehntelanger Wunsch geht endlich in Erfüllung“, sagte Landrat Wolfgang Spreen, der gestern an der Spitze der Jubel-Armada stand, die nach der Entscheidung von Düsseldorf einen Blick in die nahe Zukunft warf. Ihm zur Seite stand Paul Friedhof für die Klever FDP: „Der Erfolg des Kreises Kleve geht auf die exzellente Bewerbung zurück, mit der Professor Seidler und sein Team Kleve als idealen Standort präsentiert haben. Dass die Bewerbung von allen politischen Kräften in der Region getragen wurde, ist der zielorientierten Führung von Landrat Spreen zu verdanken.“ Er lobte die Vorarbeit in Kleve, vor allem vom Verein Campus. Dessen Vorsitzender, Alt-bürgermeister Joesef Joeken, freute sich mit: „Jetzt wird ein alter Traum wahr.“ Joeken lobte die Arbeit des Kreises Kleve, Paul Friedhoffs und hob die Unterstützung durch Manfred Palmen hervor.

Man könne jetzt Kleve neu definieren, sagte FDP-Chef Alexander Bungert. Und als Nebenaspekt: „Kneipen, Gastronomie und Kultur werden belebt“, sagte er. Vielleicht hat auch die Kultur als überregionales Aushängeschild für die Stadt ein bisschen Teil am Erfolg für Kleve, meinte Museumsdirektor Guido de Werd. Er zählte die Nachricht von der Errichtung einer Hochschule in Kleve als eine der bedeutensten, die er in den 35 Jahren in Kleve bekommen habe: „Wir freuen uns auf die neuen Klever .“

(RP)
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