Kevelaer Wallfahrt zu Fuß und mit dem Rad

Kevelaer · Hunderte Gläubige aus den Gemeinden Kervenheim, Wetten, Winnekendonk, Twisteden und Kevelaer haben sich auf den Weg zur Trösterin der Betrübten gemacht - zu Fuß und mit dem Rad. Darunter zahlreiche Kommunionkinder mit bunt gestalteten Fahnen, Messdiener und Abordnungen der Vereine.

Anlass zur Feier der Gemeinschaft im Forum Pax Christi boten der erste Jahrestag der Pfarreineugründung Sankt Antonius in Kevelaer sowie die Fortführung der traditionellen Wallfahrt von Sankt Petrus und Sankt Urbanus am ersten Septembersonntag.

Diese Kevelaer-Wallfahrt soll auch für Sankt Antonius Kervenheim zu einem festen Termin werden.

"Seht, er hat alles gut gemacht." Unter diesem Leitwort ermutigte Pfarrer Andreas Poorten die Wallfahrer, mit Jesus in Berührung zu kommen - damit es anfängt, gut zu werden. Auch in einer Welt, die nicht gut ist. Dazu gehört aufrichtiges und gutes Reden statt "small talk", wie er am Markusevangelium veranschaulichte. Das Evangelium berichtet, wie Jesus einen Taubstummen durch Berührung heilt.

Am Ende der von den Musikvereinen Wetten und Winnekendonk und den Chören aus Kervenheim, Wetten und Winnekenonk musikalisch gestalteten Eucharistiefeier gab Poorten den Gläubigen noch eine "Kevelaer-Hausaufgabe" mit auf den Weg: sich an das Gute zu erinnern, wofür wir Gott danken und preisen können. Gestärkt durch den Segen der Mutter Gottes machten sich die Pilger nach dem großen Kreuzweg auf den Rückweg in ihre Gemeinden.

(RP)
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