Kevelaer Stiftung der Volksbank unterstützt Heimatpflege

Kevelaer · Kevelaer/Weeze/Goch Mit 23 500 Euro unterstützt die Stiftung für Heimatforschung und Heimatpflege der Volksbank an der Niers Menschen, die sich besonders für ihre Heimat einsetzen. Im Kevelaerer Museum wurden jetzt die Förderungen feierlich übergeben.

 Alle Geförderten stellten sich zum

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Foto: siwe

Die größte Summe erhielt mit 3 500 Euro der Verein Pro Arte aus Kevelaer, der mit dem Geld die Glasplattennegative aus dem Nachlass August Dierkes digitalisieren will. 3 000 Euro erhielt der Gelderner Verein Mespilvs (Gesellschaft zur Förderung des Stadtarchivs) für die Anschaffung des Neudrucks des 1860 in Köln und Neuss erschienenen Buches "Geschichte der Familie Schenk von Nydeggen".

Der Förderverein Herrlichkeitsmühle Issum bekommt für die Ergänzung der Lichtvorrichtung im Obergeschoss der Mühle 2 500 Euro, 1 800 Euro gehen an den Arbeitskreis Weezer Heimatgeschichte für die Erstellung des Jahrbuchs 2012. Der historische Verein für Geldern und Umgebung erhielt 1 500 Euro für die Erstellung eines Bildbandes mit historischen Fotos. Jeweils 1000 Euro bekamen die St.-Josef-Bruderschaft Kevelaer, der Förderverein für die Erhaltung der evangelischen Ostkirche in Pfalzdorf, der Heimat- und Verschönerungsverein Kervenheim-Kervendonk und der Verein der Natur- und Heimatfreunde für Sevelen für spezielle Projekte. Auch der Schützenverein Kessel-Nergena, der Heimatverein Goch und die Heimatfreunde Kapellen wurden bedacht: Sie erhielten jeweils 800 Euro. Jeweils 500 Euro gingen an Karl Renard aus Kevelaer für die Erstellung eines Buches über Gastronomie früher und heute und den Kirchbauverein St. Cyriakus Weeze. Einen Projekt-Zuschuss von 475 Euro spendete die Volksbank an den Heimat- und Verkehrsverein Uedem. Jeweils 400 Euro bekamen die St. Johannes-Bruderschaft Kengen und der Kapellenbauverein St. Hubertus Eyll. Egon Schönberger wurde mit einem Zuschuss von 325 Euro zur Erweiterung des Archivs für Brauchtum, Geschichte und Kultur aus den Niederrheinlanden bedacht. An den Heimatverein Keppeln gingen 250 Euro. Jeweils 200 Euro erhielten die Kolping Mundart-Gruppe Goch und der Heimatverein Veert. Alle Förderungen sind für bestimmte Projekte gedacht.

Laut Stiftungssatzung betrifft die "Bevorzugte Zielrichtung einer Förderung (..) die großen Bereiche Heimatgeschichte, gewachsene Traditionen sowie religiöses und profanes Brauchtum".

(RP)
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