Kevelaer Priesterhaus-Entree wird umgebaut

Kevelaer · Im Gebäude am Kapellenplatz starten jetzt die Arbeiten. Der Bereich an der Pforte soll transparenter werden. Es wird dabei Wert darauf gelegt, dass der Charakter des Gebäudes erhalten bleibt.

Wer den Eingangsbereich des Priesterhauses betrat, fühlte sich manchmal etwas verloren, weil die Empfangspforte nur über ein kleines Fenster einzusehen ist. Das soll sich jetzt ändern: "Wir wollen die Menschen offen empfangen", lautet das Motto zu den Plänen zur Neugestaltung des Priesterhaus-Eingangsbereichs. Monatelang wurde am Entwurf getüftelt. Jetzt kann es endlich losgehen: Ab Anfang Januar beginnen die Umbauarbeiten im Bereich des Eingangs und der Pforte.

"Die Gestaltung soll offener werden. Kommunikation ist hier das Stichwort", sagt Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann. Der ganze Eingangsbereich soll transparenter werden, so dass sich Besucher und Mitarbeiter gleich von Angesicht zu Angesicht sehen können. Die bisherige Pforte wird zu einer offenen Empfangstheke umgestaltet. Dafür wird die Wand an der Seite geöffnet.

Zukünftig sollen alle Gäste, Besucher sowie die Bewohner des Priesterhauses einen offenen Empfangsbereich erleben, der den Mitarbeiterinnen des Pfortenteams die Möglichkeit gibt, mehrere Besucher gleichzeitig zu begrüßen. Dazu soll auch ein Wartebereich eingerichtet werden, in dem Gäste schon einmal Platz nehmen können, bis sie ins Haus geleitet werden.

"Es wurde großen Wert darauf gelegt, dass der Charakter des Gebäudes erhalten bleibt und die einzelnen prägenden Elemente hervorgehoben werden", so Pastor Lohmann. Mit der Umgestaltung der Pforte werden zugleich dringend notwendige Renovierungsarbeiten in diesem Bereich, den angrenzenden Besprechungsräumen und im Wallfahrtsbüro vorgenommen, um auch hier die bereits seit Jahren im Hause laufende Generalrenovierung fortzusetzen.

"Draußen am Gebäude wird es aber keine Veränderungen geben", sagt der Wallfahrtsrektor. Die Optik zum Kappellenplatz hin ändert sich nicht.

Während der Umbauzeit werden die Pforte und das Wallfahrtsbüro in den Mutter Teresa-Saal des Priesterhauses verlegt. Viele Kevelaerer kennen diesen Raum noch als ehemaligen Musiksaal der Basilikamusik. Der Eingang zu Pforte und Wallfahrtsbüro findet sich zwischen dem Priesterhaus und der Sakramentskapelle, eine entsprechende Ausschilderung erfolgt. Unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen werden die Mitarbeiterinnen des Pfortenteams in ihr vorübergehendes Quartier umziehen.

Daher wird vom heutigen Montag bis mindestens Mittwoch, 30. Dezember, nur ein sehr eingeschränkter Pfortendienst möglich sein. Für alle dringenden Anliegen wird an diesen Tagen auf jeden Fall von 10 bis 12 Uhr eine Mitarbeiterin im Bereich der regulären Pforte anwesend sein. Am Silvestertag wird voraussichtlich der erste reguläre Dienst in der Übergangspforte erfolgen.

Spätestens am Montag, 4. Januar, sollen Pforte und Wallfahrtsbüro im Mutter Teresa-Saal voll arbeitsfähig eingerichtet sein.

Rechtzeitig zu Beginn der kommenden Wallfahrtszeit am 1. Mai soll der gesamte Umbau fertiggestellt sein, so Wallfahrtsrektor Lohmann.

(RP)
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