Geldern 25.000 Besucher zum Festival erwartet

Geldern · Ob Robin Schulz, Felix Jaehn oder Martin Solveig: Bei der Premiere des Parookaville vom 17. bis 19. Juli in Weeze gibt sich die Creme de la Creme der Electronic Dance Music die Klinke in die Hand. Einige wenige Karten sind noch erhältlich.

Parookaville in Weeze: So sieht es beim Aufbau aus
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Parookaville: So sieht es beim Aufbau aus

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Foto: Gerhard Seybert

Nur noch einmal schlafen, dann verwandelt sich der ehemalige Militärflughafen Weeze zu einem der ungewöhnlichsten Festivals am Niederrhein. Parookaville heißt die Stadt, die Platz für insgesamt 25 000 Bürger bietet und zukünftig jährlich zum Leben erwacht. Dabei geben sich die angesagtesten nationalen wie internationalen Künstler der elektronischen Szene die Klinke in die Hand. Alesso, Armin van Buuren, Steve Aoki, Fedde Le Grand, Dimitri Vegas & Like Mike, Martin Solveig, Robin Schulz und Felix Jaehn sind nur einige der Namen bei der Premiere des Festivals. Zwei Tage und zwei Nächte lang gibt es auf fünf Bühnen Spektakel - inmitten einer abgerockten und aufwendig gestalteten Stadt, in der ein Postamt, eine Kirmes, ein Supermarkt, ein 700 Quadratmeter großer Swimming Pool und ein 65 Meter hoher Bungee-Jumping-Turm nicht fehlen dürfen.

Parookaville 2015: Diese Künstler kommen zum Festival
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20 000 Besucher hat man für die erste Ausgabe erwartet - eine Marke, die schon vor Wochen geknackt worden ist. Die zunächst 7000 Zeltplätze wurden um weitere 5000 ergänzt, und auch die sind längst ausverkauft.

Die Hotels in der Umgebung melden ebenfalls maximale Auslastung. "Sehr viele Besucher nutzen deshalb inzwischen das Angebot der Festival-Tagestickets, um zumindest für einen Tag dabei sein zu können", sagt Veranstalter Bernd Dicks. Ein Visum für Parookaville kostet 89 Euro (Festivalticket für beide Tage zuzüglich Gebühren) - ein einmaliger Besuch in der Stadt liegt am Freitag bei 59 Euro, am Samstag bei 69 Euro (zuzüglich Gebühren). Damit auch Tagesbesucher eine bequeme Anreise haben, wird ein Extra-Parkplatz in der Nähe des Festivals eingerichtet, zwischen Düsseldorf, Krefeld und Weeze sind 30 Sonderzüge eingerichtet. Aus 26 deutschen Städten fahren Busse nach Weeze.

Je nachdem, welchen Wetterfrosch man derzeit befragt, besteht am Wochenende zwar die Gefahr von zum Teil kräftigen Niederschlägen und Gewittern in der Region. Doch Georg Koenen vom fürs Festival zuständigen Ordnungsamt in Weeze ist optimistisch: "So schlecht sind die Vorhersagen ja gar nicht. Und für alles andere haben wir lange zuvor schon die entsprechenden Sicherheitskonzepte ausgearbeitet und viele Einsatzkräfte direkt vor Ort", so Koenen. Und bei schwülen 30 Grad dürfte es den meisten Parookaville-Besuchern ohnehin egal sein, ob sie beim Tanzen vom Schwitzen oder durch Regentropfen nass werden.

(RP)
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