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Kevelaer OW 1: Bürgermeister Pichler schreibt an Verkehrsminister

Kevelaer · Die Antwort des Verkehrsministeriums an die CDU-Landtagsbegordnete Margret Voßeler hat auch in der Kevelaerer Verwaltung für Verwunderung gesorgt.

 Die Ortsumgehung endet derzeit im Nichts

Die Ortsumgehung endet derzeit im Nichts

Foto: Latzel

In dem Schreiben hatte es geheißen, dass mit der Genehmigung für die Ortsumgehung (OW 1) 2017 zu rechnen sei. Franz Heckens von der Stadtverwaltung teilte dazu im Ausschuss mit, dass er Kontakt mit der Bezirksregierung aufgenommen habe. Dort sei ihm der Termin bestätigt worden.

Das habe ihn gewundert, denn man sei davon ausgegangen, dass das Verfahren doch schneller vorangehen würde. Zumindest bekam er auch die Auskunft, dass die Biber, die an der Strecke entdeckt worden sind, kein Hindernis für den Ausbau seien.

Wie berichtet, ist der Ausbau der Strecke schon lange ein Wunsch der Kevelaerer. Daher hat Bürgermeister Dominik Pichler in der Sache auch noch einmal Verkehrsminister Michael Groschek angeschrieben. Groschek habe immer kritisiert, dass Bürgerinitiativen Projekte behindern würden. "Hier haben wir genau das Gegenteil. Die Bürger wären froh, wenn das Projekt endlich vorangehen und realisiert werden würde", sagt Pichler. Wenn Groschek das Geld für andere Vorhaben nicht brauche, könne er es gerne für die Umgehung in Kevelaer verwenden, so Pichler scherzhaft. Noch wartet er auf eine Antwort des Ministers. Der Bürgermeister hofft auf ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Strecke. "Denn es ist doch nicht zu verstehen, warum das so lange dauert und da eine Straße gebaut wurde, die an einer Brücke endet." Bekanntlich ist das erste Teilstück der Umgehung gebaut und endet im Nichts. Vom Verkehrsministerium hieß es gestern, dass die Antwort des Ministers in Arbeit sei. Zudem verwies man auf das Schreiben an Voßeler.

(zel)
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