Kevelaer Hüls ist mehr als Gradierwerk

Kevelaer · Bürgermeister Dominik Pichler verteidigte die Entscheidung zum Projekt auf der Hüls. Der Solepark werde zu Unrecht auf das Gradierwerk reduziert. Der Park bleibe, das Ballonfestival könne dort weiter stattfinden. Das Areal sei als Grünfläche ein Gewinn für die Stadt.

 Das Bohrloch auf der Hüls.

Das Bohrloch auf der Hüls.

Foto: van Offern Markus

Das Hotel sei ganz wichtig für Kevelaer. Die Zahl der Übernachtungsgäste sei von früher 150.000 im Jahr auf jetzt unter 100.000 gesunken. "Wir müssen hier einen Gegentrend schaffen." Das Hotel biete die Chance, dass Gäste länger in Kevelaer bleiben. Das kleine Gradierwerk solle ein Eyecatcher sein. "Wir versuchen, mit dem Bereich Wellness neue Zielgruppen zu erschließen." Das Projekt sei eine Alternative für Leute, die sonst nicht nach Kevelaer kommen.

(zel)
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